Titlebook: Staatsräson kontra Utopie?; Von Thomas Müntzer b Peter Nitschke Book 19951st edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995 Bewegung.Caspar

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Thomas Müntzer — oder: das Repräsentationsproblem von wahrer christlicher Herrschaftt der Bewertung der Reformation zu tun, zum anderen mit der Frage nach der politischen Einordnung des deutschen Bauernkriegs. Darüber hinaus ist die Diskussion um Müntzer nicht zuletzt spannungsreich mitbestimmt durch die theologische Konfrontation zu Martin Luther (1483–1546), was in der Nachwelt b

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Johannes Althusius — oder: der Begriff des Politischen als theokratischer Reflexrt in den Bereichen von Politik, Religion und Wirtschaft »kein unmittelbarer und linearer Übergang zum modernen Staat«; vielmehr gab es »zunächst eine traditionale Rückwendung zu alten, lehensrechtlichen Vorstellungsgehalten, deren Antimodernismus erst sehr viel später durch die Akzeptanz funktional

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Johann Valentin Andreae — oder: die Utopie einer antimachiavellistischen Gemeinschafteineswegs so geradlinig und eindeutig verlaufen, wie man das gemeinhin immer meint. Zumindest in Deutschland hat es hier bis 1648 und auch danach starke Gewichtungen im Sinne einer ständischen Korporativität gegeben.

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Friedrich II. von Preußen — oder: Staatsräson als persönliche Selbstlegitimation einer zutiefst rationalistischen Weise vorangetrieben. Dies gilt vor allem im Hinblick auf das Verständnis für das Politische und den praktischen Handlungsspielräumen des Politikers. Als Kern des Politischen erscheint nicht nur für Leibniz, sondern auch für die meisten seiner Zeitgenossen, die sich

Intentional

Staatsräson als Ideologie der Anspruch auf die Räson des Staates im Sinne der Festlegung von Karl Mannheim eine zutiefst wirklichkeitsbehauptende, nicht aber wirklichkeitsbeweisende oder aber tatsächlich wirklichkeitsadäquate Komponente aufweist.