Titlebook: Staatsräson kontra Utopie?; Von Thomas Müntzer b Peter Nitschke Book 19951st edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995 Bewegung.Caspar

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Utopie als Optimierung von Wirklichkeitmittelbar als ideologisches Manifest dar, auch wenn verschiedene Kritiker der Gegenwart dies pauschal immer so gerne sehen möchten.. Der entscheidende Aspekt im utopischen Impuls liegt unzweideutig im Konzept eines Institutionalismus zugunsten der Idee einer Optimierung von Welt. Insofern es allen u

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Was eine Idee istDer Begründer der geradezu klassischen Ideenlehre ist bekanntlich Platon. In dieser seiner Sicht von . ist der weitere Verlauf der abendländischen Philosophie nach dem berühmten Diktum von Alfred Whitehead tatsächlich nichts anderes als eine Serie von Fußnoten zu Platon.. — Aber was bedeutet das nun für unsere Fragestellung?

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Johann Valentin Andreae — oder: die Utopie einer antimachiavellistischen Gemeinschafteineswegs so geradlinig und eindeutig verlaufen, wie man das gemeinhin immer meint. Zumindest in Deutschland hat es hier bis 1648 und auch danach starke Gewichtungen im Sinne einer ständischen Korporativität gegeben.

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Staatsräson als Ideologie der Anspruch auf die Räson des Staates im Sinne der Festlegung von Karl Mannheim eine zutiefst wirklichkeitsbehauptende, nicht aber wirklichkeitsbeweisende oder aber tatsächlich wirklichkeitsadäquate Komponente aufweist.

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Book 19951st editionStaatsräson und Utopie stehen als zwei elementare Kategorien politischen Denkens im Zentrum dieses Buches. Das Wechselspiel zwischen beiden Positionen wird als eine für die deutsche politische Kultur insgesamt charakteristische Bewegungsform vorgestellt.

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