Titlebook: Kinder- und Jugendarbeit als Bildungsprojekt; Werner Lindner,Werner Thole,Jochen Weber (Leiter d Book 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden 2

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Alles Bildung!? — Kinder- und Jugendarbeit in der „Wissensgesellschaft“Union (2000), Bundespräsident oder Bildungsminister, Arbeitgeber oder Gewerkschaften, ob Kultusminister-Konferenz oder Bundesjugendkuratorium, ob Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus (Bundeszentrale für politische Bildung), Integration von Kindern und Jugendlichen ausländischer Her

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Jugendarbeit in der Offensive Wort Offensive erstens „Angriff“, im weiteren Sinn auch „strategischer Einsatz für Ziele, unter Inkaufnahme möglicher Risiken“. Die erste Bedeutung ist zwar klar und eindeutig, aber in seiner militärischen Herkunft für die Jugendarbeit eher unbrauchbar. Die zweite gefällt schon wesentlich besser: S

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Jugendarbeit als Subjektbildung Gründe: Seit ihren Anfängen bewegt sich die Jugendarbeit erstens in einem Spannungsverhältnis zwischen der Orientierung an jugendlichen bzw. jugendkulturellen Abgrenzungs- und Autonomiebestrebungen einerseits und staatlich-politischen Aufgabenzuweisungen andererseits (Giesecke 1971, S. 17 ff.). Sel

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Standortbestimmung und Perspektiven der politischen Jugendbildung soll zunächst angedeutet werden, in welchem uneindeutigem Diagnosefeld sich dieses Lern- und Erfahrungsfeld derzeit befindet, mit welchen Entwicklungen es konfrontiert bzw. in welche es eingebunden ist.

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Jugendberufshilfe in der flexiblen Arbeitsgesellschaft?im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Und auch zu Beginn des neuen Jahrtausends deutet angesichts von Rekordarbeitslosenzahlen, Faulenzerdebatten und aktivierenden und zugleich verpflichtenden Sozialstaatsmodellen wenig darauf hin, dass die Jugendberufshilfe demnächst aus der Mode kommen könnte.

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Lebenslagenbezogene Bildung in der Jugendberufshilfeojekt — der Frankfurter Arbeitslosenkooperative (fak e.V.) — lag eine Auffassung von beruflicher Bildung zu Grunde, die beanspruchte, sich gerade nicht in der Befähigung respektive Zurichtung von Heranwachsenden zur Übernahme gesellschaftlich vorgegebener Berufsrollen zu erschöpfen. Vielmehr ging es

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Migrantenkinder und -jugendliche in Schule und Ausbildungntwickelt. Die Sozialstruktur dieser Gesellschaften wird zunehmend von Wissen und Wissensverarbeitung bestimmt. Die „Wissensgesellschaft“ verteilt Risiken und Chancen neu. Sie werden nicht mehr allein durch „Produktion“, sondern immer mehr durch „Information“ zugeteilt, und Chancen werden nicht mehr