Titlebook: Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009; Oskar Niedermayer (Professor) Book 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedie

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,„Wer entscheidet unter welchen Bedingungen über die Nominierung von Kandidaten?“ Die innerparteilic Landeslisten mit den Listenkandidaten für die Bundestagswahl am 27. September 2009 auf. Diese innerparteiliche Kandidatenaufstellung ist dabei politisch und politikwissenschaftlich höchst bedeutsam: So ergibt sich ihre Relevanz zum einen aus der Bedeutung der Kandidatenaufstellung für die personell

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,Selbstreflexivität, Sachlichkeit, Entpolitisierung Strategien der Bundestagswahlkämpfe 1998 – 2009,ben Rückschlüsse über den Gesamtzustand des politischen Systems. Sie beeinflussen entscheidend die politische Partizipation und den Legitimitätsglauben. Folgt man dieser Einschätzung, so muss der Bundestagswahlkampf 2009 Besorgnis erregen, galt er doch als einer der inhaltsärmsten und langweiligsten

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Parteienwettbewerb, Regierungsbildung und Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagne neue Form von Dynamik auf Ebene der Länder als auch bundesweit erfahren. So ist die Wahrscheinlichkeit deutlich gesunken, dass einer der beiden „Koalitionsblöcke“ – das „bürgerliche Lager“ aus Christdemokraten (CDU), Christsozialen (CSU) und Freien Demokraten (FDP) auf der einen und ein „rot-grün

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