Titlebook: Vergleichende Mond- und Erdkunde; Siegmund Günther Book 1911 Springer Fachmedien Wiesbaden 1911 20. Jahrhundert.Erkenntnis.Erklärung.Geolo

grotto

,Die Streitfrage nach den rezenten Veränderungen auf dem Monde,ohres eine gewisse Analogie zwischen Erde und Mond außer Zweifel gestellt, so war an dem Rechte, auch bei letzterem Metamorphosen seiner Oberfläche herauszufinden, ebensowenig mehr zu zweifeln. Seit jener Zeit ist denn auch diese Angelegenheit nicht mehr von der wissenschaftlichen Tagesordnung abgesetzt worden.

hypnotic

,Die Pluralitätshypothesen im allgemeinen,cht zu verwundern, daß gerade auch auf astronomischem Gebiete dieses Streben schon frühzeitig sich geltend gemacht hat. Aus den leider nur in spärlicher Zahl vorhandenen Fragmenten der altjonischen Naturphilosophie, welche uns die späteren Doxographen .) gerettet haben, geht unzweifelhaft hervor, da

借喻

,Die Berechtigung einer vergleichenden Oberflächenkunde von Erde und Mond,ch das Band der Schwerkraft aufs engste miteinander verbunden seien, sondern daß sie auch genetisch ganz zueinander gehörten. Wir werden die Frage, ob der Mond direkt aus der Erde hervorgegangen sei, ob seine Masse in altersgrauer Vorzeit einmal einen Bestandteil der Erdmasse gebildet habe, einer be

SOBER

,Vergleiche zwischen beiden Weltkörpern in vorteleskopischer Zeit,der Mondscheibe gebildet haben, so würde man zu ganz hübschen Resultaten kommen. Auch die ältesten Kultursprachen lassen eine Tendenz, solche Bilder festzuhalten, deutlich hervortreten . Der „Μann im Monde“, der „Kuß im Monde“ .) usw. sind spezielle Formen des Strebens, sich von dem Gesehenen eine A

hedonic

Galilei und Kepler,ste Grund zur Erfindung des Fernrohres gelegt worden war .) — er hat es jedenfalls nicht nur zuerst gegen den Himmel gewendet, sondern auch sofort ein Werk .) in die Welt geschickt, welches eine Fülle neuer astrono-mischer Tatsachen bekannt machte. Die Jupitertrabanten, die Venusphasen, die Auflösun

Interregnum

endure

,Die lunare Pluralitätshypothese,ersucht, als es sich um die Frage der Bewohnbarkeit der Himmelskörper im allgemeinen und um die einzelner unter ihnen, nur den Mond ausgenommen, handeln durfte. Jene Ausnahme ward mit Vorsatz gemacht, um dann, wenn erst die Selenographie selbst in ihren Anfangsstadien erledigt wäre, auf die von ihre

Armory

textile

separate

,Die Mondoberfläche auf Grund der Gegenwarterkenntnis betrachtet,uchte, nach und nach unser tatsächliches Wissen und unsere Einsicht in die Analogien zwischen den beiden so innig verbundenen Himmelskörpern Erde und Mond zunahm, haben die früheren Abschnitte darzulegen gesucht. Zur Zeichnung eines zusammenfassenden Bildes war die Gelegenheit vorläufig aber noch ni