书目名称 | Textilfärberei und Farbstoffe | 副标题 | Beispiele angewandte | 编辑 | Guido Ebner,Dieter Schelz | 视频video | | 图书封面 |  | 描述 | Die Herstellung und Färberei von Textilien ist einer der ältesten Industriezweige und synthetische Farbstoffe und Fasern sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Neue Farben und Stoffe beeinflussen die Mode und den Lebensstil der modernen Gesellschaft. .Textilfärberei und Farbstoffe. ist ein Lehrbuch für Studenten und Praktiker, in dem die klassischen Gebiete der Textil- und der Farbstoffchemie gemeinsam dargestellt werden. Damit erhält der Leser einen Überblick über die wechselseitige Beeinflussung der Forschungen und Entwicklungen. Die Autoren führen in die chemischen und physikalischen Grundlagen ein und behandeln ausführlich die Praxis der Färbung und Veredelung von Textilien. Übungsaufgaben, ein Glossar der Fachausdrücke und ein ausführliches Register erleichtern das Studium und erschließen den Text. | 出版日期 | Textbook 1989 | 关键词 | Biochemie; Chemie; Farbstoff; Färben; Metall; Mischen; Polymer; Textilchemie; Textiltechnik | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-642-70171-9 | isbn_softcover | 978-3-642-70172-6 | isbn_ebook | 978-3-642-70171-9 | copyright | Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1989 |
1 |
,Einleitung, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Wissenschaft und Technologie sind charakteristische Elemente der menschlichen Gesellschaft. Ohne eine solche Gesellschaft würden sie weder existieren noch eine Existenzberechtigung haben. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Formen, in denen sie uns entgegentreten, seit eh und je mit dem Wandel der Gesellschaftsformen korreliert waren. Dabei hat sich gezeigt, dass durch die Ergebnisse wissenschaftlicher und technischer Arbeit die Möglichkeiten menschlichen Zusammenlebens grundsätzliche Erweiterungen erfahren haben. Ohne diese Ergebnisse hätte sich beispielsweise der Mensch als Spezies nicht ausserhalb der natürlichen Prozesse des “Biotops Erde” stellen können, d.h. in der Auseinandersetzung mit seiner natürlichen Umwelt wäre die Zahl der biologisch möglichen menschlichen Individuen beschränkter geblieben (vgl. Abschnitt 9.1). Die elementaren Zielsetzungen der menschlichen Sozietät haben sich seit Anbeginn nur wenig gewandelt. Sie lassen sich etwa unter dem Oberbegriff “Verminderung des Lebensrisikos und Steigerung der Lebensqualität” zusammenfassen. Beiträge zu liefern für die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner natürlichen Umwelt ist an die Wissens- und Technologiebereiche der Naturwissenschaften und der Medizin delegiert.
|
1 |
,Naturfasern, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Wenn wir uns jetzt zuerst den Substraten zuwenden, werden wir eine grobe Einteilung in Natur- und Chemiefasern zugrunde legen. Unter dem ersten Stichwort wollen wir alle weitgehend naturbelassenen Faserstoffe tierischen und pflanzlichen Ursprungs zusammenfassen. In das darauffolgende Kapitel gehören dann vor allem die vollsynthetischen Fasermaterialien; daneben die Regeneratfasern, deren Makromoleküle zwar in der Natur vorkommen, die aber zu ihrer Aufbereitung chemischtechnischer Verfahren bedürfen, und die halbsynthetischen Fasern, deren Moleküle vor der Verarbeitung chemisch verändert werden, Stoffe also, die eine grenznahe oder mittlere Position einnehmen.
|
1 |
,Chemiefasern, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Technische Werkstoffe bereitzustellen gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Chemie. Auf dem Sektor der Textilchemie entspricht es dieser Zielsetzung, spinnbare Rohstoffe aus natürlichen Quellen zu isolieren oder auf chemischem Wege nach dem Vorbild der Natur künstlich aufzubauen. Die Erkenntnis, dass pflanzliche Fasern aus Cellulose bestehen, liess bald die Frage aufkommen, ob Cellulose, die nicht in Form einer verarbeitungsfähigen Faser vorliegt, ebenfalls für textile Zwecke herangezogen werden könne. Aus den Arbeiten, die an diese Fragestellung anknüpften, sind als Chemiefasern der ersten Generation Fasern aus Regeneratcellulose und Celluloseestern hervorgegangen. Auch Proteinfasern sind später auf analogem Wege hergestellt worden; sie erlangten jedoch nie eine grössere wirtschaftliche Bedeutung.
|
1 |
,Vom Farbstoff-Begriff zu den Struktur- und Einteilungsprinzipien, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Nach der Diskussion der Substrate wenden wir uns den Farbstoffen zu, denn für das Verständnis der Färberei ist die Kenntnis beider Stoffgruppen notwendig. Farbstoffe und Substrate, die im Färbeprozess miteinander in Beziehung treten, bedürfen bestimmter struktureller Voraussetzungen.
|
1 |
,Die Chemie der Farbstoffe, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
In den folgenden Kapiteln sollen zunächst im Rahmen der wichtigsten Farbstoff-Strukturklassen beispielhaft ausgewählte Farbstoffe diskutiert und ihre Strukturen, Eigenschaften und der synthetische Zugang besprochen werden. Anschliessend werden im Abschnitt 6 Textilfarbstoffe unter dem Gesichtspunkt der Applikationsklassen behandelt, um so die Gemeinsamkeiten in der färberischen Anwendung aufzuzeigen.
|
1 |
,Von den Applikationsklassen des Colour Index zu den Mechanismen des Färbeprozesses, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Die Fähigkeit, Farbstoffe aufzunehmen und genügend fest zu binden, gehört zu den fundamentalen Anforderungen, die an Textilfasern des täglichen Gebrauchs - insbesondere an Oberbekleidungstextilien - zu stellen sind. Neben dem chemischen Aufbau ist es die Faserstruktur, d.h. die Art, wie die Polymerketten in der Faser angeordnet und miteinander verknüpft sind, die das Färbeverhalten entscheidend beeinflusst.
|
1 |
,Aspekte der Textilveredlung, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Schon in prähistorischer Zeit und in der Antike ist gefärbt worden. Da die natürliche Umgebung dem Auge farbig erscheint, kam verständlicherweise der Wunsch auf, es dieser Umgebung gleich zu tun. Die ersten Schritte, die in der Natur vorhandenen Farben für die Bedürfnisse des Menschen einzusetzen, sind vermutlich nicht allzu gross gewesen. Ein langer Marsch lag noch vor der Menschheit bis zu dem Tage, als man das erste Mal eine sogenannte natürliche Farbe preisgünstiger auf synthetischem Wege herstellen konnte. Bis in die jüngste Zeit gelangten solche “natürlichen” Farbstoffe in Einzelfällen zur Anwendung, sodass für eine nostalgische, nunmehr steigende Nachfrage genügend Kenntnisse erhalten geblieben sind (vgl. 9.7 und 10.8)
|
1 |
,Fragen und Übungen, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
|
1 |
,Anmerkungen und Glossar, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Auch die . selbst kann mit diesen Ergebnissen direkt in Bezug gebracht werden. Demokratisch orientierte Gesellschaftsformen sind nur in dem Ausmass möglich, in dem Kommunikationstechnologien den weitgehenden Informationsfluss gewährleisten. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass zu Beginn der geschichtlichen Epoche gesellschaftliche Kleinstrukturen demokratisch, Groszstrukturen jedoch zentralistisch organisiert waren. Mit dem Anwachsen der politischen Machtsphäre auch der anfänglichen Kleinstrukturen sind diese ausnahmslos in zentralistisch geführte Systeme übergegangen. Wiederum demokratisch sind diese Gebilde erst ab etwa Mitte 19. Jh. geworden, als die Voraussetzung gegeben war.
|
1 |
,Hinweise für ein vertieftes Studium, |
Guido Ebner,Dieter Schelz |
|
Abstract
Um den Einstieg in spezielle Themenkreise zu erleichtern, haben wir
|
|
|