Titlebook: Studien zum Verständnis der Römischen Literatur; Wilhelm Kroll Book 1964 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert a

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Wissenschaft und Pseudowissenschaft,errscht in dieser Zeit eine ungeheure Regsamkeit auf literarischem Gebiet, die sich leider nicht immer auf würdige Gegenstände wirft. Wer diesem Treiben gerecht werden will, muß in Anschlag bringen, daß unsere Überlieferung ein etwas schiefes Bild davon zeichnet; denn sie ist von der immer mehr vers

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Die Dichtersprache,d und sieht das wirklich Große höchstens durch einen Schleier von Philistertum, Vorurteil und Stumpfsinn, bis es für klassisch erklärt ist und nunmehr gebührend bewundert wird. Die großen Dichter leben schließlich in der breiten Masse in einigen Zitaten, die meist aus zweiter oder dritter Hand stammen.

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Wissenschaft und Pseudowissenschaft,en gerecht werden will, muß in Anschlag bringen, daß unsere Überlieferung ein etwas schiefes Bild davon zeichnet; denn sie ist von der immer mehr verschobenen Einstellung zur Außenwelt abhängig (Kap. 12) und spiegelt die Stubengelehrtenkultur der Spätzeit wider. Die Ansätze dazu sind freilich schon früher vorhanden.

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Zur Historiographie,, den wir aus ihm oft besser kennenlernen als aus dem sehr kürzenden Diodor, macht ihn ebenfalls für diesen Zweck geeignet .). Daß er selbst eine Mittelmäßigkeit ohne individuelle Züge ist, ist für meinen Zweck nur vorteilhaft.

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,Römer und Griechen,ere Einblicke die Römer in die inneren Zustände von Hellas taten, desto verächtlicher mußte ihnen das ganze Volk wie seine Leiter erscheinen .). Auch die im Laufe des 2. Jhdts. in immer steigendem Maße nach Rom strömenden Hellenen waren, selbst wenn sie sittlich untadelig sein mochten, nicht dazu an

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Grammatische und rhetorische Sprachtheorien,ker Remmius Palaemon erklärte (Charis. 292, 16) .): „Die lateinische Sprache hängt im allgemeinen von der griechischen ab; doch gibt es einige von den Alten willkürlich gebildete oder der Eigenheit des Lateinischen folgende Ausdrücke, die man . nennt.“ Es ist nicht unmöglich, daß sich schon Ennius b

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Dichter und Kritiker,m Vorteil Zeugnis ab. Auch Apollonios hatte grammatische Werke verfaßt, indem er gegen Zenodots Homerrezension und über Hesiod schrieb, und auch bei ihm kann man in dem erhaltenen Argonautenepos deutlich die Spuren seiner Homerstudien nachweisen .). In die Fußtapfen dieser Führer treten viele kleine

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