Titlebook: Sozialistische Eliten; Horizontale und vert Stefan Hornbostel (Wissenschaftlicher Assistent) Book 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 B

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Kaderpolitik und gesellschaftliche Differenzierungsmuster: Befunde aus der Analyse des Zentralen Ka und fachliche Fortbildung, Kontrolle der sozialen und politischen Komposition der Kader wurden von der SED als ein „Schlüsselproblem für die weitere Entwicklung unserer Partei und unserer sozialistischen Gesellschaft“ betrachtet (vgl. Dokumente der SED 1980: 481). Trotz dieses hohen Stellenwertes d

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,Das Sozialkapital der Survivor. Erfolgsbedingungen „persistenter“ lokaler Eliten in Ostdeutschland eutschland erklären zu können. Ich möchte in diesem Beitrag die Perspektive umdrehen und von den heutigen politischen Verhältnissen in Ostdeutschland aus die Vergangenheit der DDR rekonstruieren. Die Gründe für diesen Perspektivwechsel sind empirischer und theoretischer Natur. Empirisch können wir f

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,Ökonomische Eliten vor und nach der Wiedervereinigung: Die Selektivität des Transformationsprozesse läßt sich im Falle der ökonomischen Eliten aber weder einfach als Kolonialisierungs- noch als Reproduktionsprozeß beschreiben. Sie ist viel eher durch ein Zusammenspiel beider Prozesse gekennzeichnet. Genau um dieses Zusammenspiel geht es in unseren folgenden Ausführungen. Wir wollen im folgenden z

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,Das Kadernomenklatursystem — Ausdruck der führenden Rolle der SED,er relativ wenig bekannt. Durch einen umfassenden „Geheimnisschutz“ gedeckt, auch durch die Kompliziertheit der Anlage des Systems, stehen bisher nur vordergründige und unzureichende Deutungen zur Verfügung.

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Kommunaler Elitenwandel: Rekrutierung, Zusammensezung und Qualifikationsprofil des lokalen administade politisch gesteuerter Kaderauslese entstand eine andere Organisationsrealität, die durch die Macht der Spezialisten und die Herausbildung eines ausgeprägten Fachexpertentums, verbunden mit der Etablierung sektoraler Partialinteressen, gekennzeichnet war und damit Prozesse sozialer Ausdifferenzierung deutlich erkennen ließ.

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Berufskarrieren von Frauen in der DDR und ihre Grenzen,te. Dabei zeigte sich, daß die fortwirkende, der modernen Industriegesellschaft immanente „Zuweisung zu den Geschlechtscharakteren“ (Beck 1986: 174) ebenso wie die fiirsorglich-paternalistische Politik der SED der Umsetzung des propagierten sozialutopischen Frauenleitbildes Grenzen zogen.