Titlebook: Religion ohne Institution?; Eine Bilanz der sozi Heiner Barz Book 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden 1992 Glaube.Institution.Jugend.Jugendf

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Stichworte zur Lebenswelt Jugendlicher am Ende des Jahrhunderts,seufzer bald erhört zu werden, das Ende der Jugendforschung also bevorzustehen: Allzu zahlreich sind die einschlägigen Bilanzen, Resiimes und Rückblicke (vgl. z.B. Heitmeyer 1986, Zinnecker 1987, Krüger 1988, Jaide 1988, Jaide/Veen 1989, Nave-Herz/Markefka 1989, Breyvogel 1989, Hornstein 1989 u.a.).

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,Stationen, Intentionen und Methoden der Erforschung Jugendlicher Religiosität,nt schon damit, daß es bis heute keinen allgemein akzeptierten Begriff dessen gibt, was unter Religion zu verstehen ist. Die Frage der begrifflichen Bestimmung und Operationalisierung von Religion wird in Kapitel 7 und 8 aufgegriffen. Hier muß der knappe Hinweis genügen, daß Religion heute von manch

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,Neue Empirische Befunde zur Religiosität Jugendlicher,in: Sie könnte dem Leser den Eindruck einer regen, vielseitigen und fruchtbaren Forschungstätigkeit zum Thema “Jugend und Religion” suggerieren. Um dieser naheliegenden Fehlinterpretation entgegenzuwirken, möchte ich es nicht versäumen, ausdrücklich noch einmal darauf hinzuweisen, daß die in diesen

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,Neue Spiritualität aus Sozialwissenschaftlicher Sicht,ederentdeckung vorchristlicher Kraftplätze und heiliger Haine (vgl. Graichen 1988) wird.gemeldet. Christliche Wunderquellen und Marienerscheinungen — Lourdes in Frankreich, Medjugorje in Jugoslawien, Kevelaer am Niederrhein u.a. — erleben einen Zustrom gerade auch junger Menschen (vgl. Kaltenbrunner

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Jugend und Religion in der Ehemaligen DDR,igsten Veröffentlichungen in jüngster Zeit: Hille/laide 1990, Friedrich 1990, Behnken 1991, Friedrich/Griese 1991, Henning/Friedrich 1991, Büchner/Krüger 1991, Zinnecker 1991, Jugendwerk der Deutschen Shell AG 1991). Religiöse Befindlichkeiten lassen sich daraus aber kaum rekonstruieren. Ich will de

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Mit Langen Stangen im Nebel Stochern. Oder: Exkurs zum Religionsbegriff,keit, alltagssprachliche in wissenschaftliche Begriffe zu überführen — eine Schwierigkeit, die in der Sprache der modernen Wissenschaftstheorie “Explikation” heißt und die zum Begriff “Religion” eine beredte Ratlosigkeit hervorgebracht hat. So werden etwa im wohl ambitioniertesten diesbezüglichen Kl

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Stichworte zur Lebenswelt Jugendlicher am Ende des Jahrhunderts,ke (vgl. z.B. Heitmeyer 1986, Zinnecker 1987, Krüger 1988, Jaide 1988, Jaide/Veen 1989, Nave-Herz/Markefka 1989, Breyvogel 1989, Hornstein 1989 u.a.). Auch die These von der “Erfindung des Jugendlichen” (Roth 1983) weist in diese Richtung und scheint Jugend als Fiktion, als Chimäre zu entlarven.

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,Neue Empirische Befunde zur Religiosität Jugendlicher,eser naheliegenden Fehlinterpretation entgegenzuwirken, möchte ich es nicht versäumen, ausdrücklich noch einmal darauf hinzuweisen, daß die in diesen Studien gebotenen Daten fast ausnahmslos fragwürdig in mindestens einer der folgenden Hinsichten sind:

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Mit Langen Stangen im Nebel Stochern. Oder: Exkurs zum Religionsbegriff,kation” heißt und die zum Begriff “Religion” eine beredte Ratlosigkeit hervorgebracht hat. So werden etwa im wohl ambitioniertesten diesbezüglichen Klärungsversuch die Bemühungen zum Thema “Was ist Religion?” ernüchternd resümiert: