Titlebook: Opioide in der Medizin; Wirkung und Einsatzg Enno Freye Book 20025th edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2002 Analgesie.Analgetika.An

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Opioide und Nausea — Emesisnd als Folge der Therapie chronischer Schmerzen zu beobachten (Abb. 12-1). So weisen bis zu 20 % aller Opioidpatienten Nausea und/oder Emesis auf. Ursächlich handelt es sich hier um eine durch das Opioid ausglöste Reizung der sensiblen Chemorezeptortriggerzone (CTZ), die mit dem Brechzentrum im engsten Kontakt steht.

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o stellen jedoch Unsicherheiten in der Wahl des Produktes, der Dosierung und der Applikationsform immer noch ein Hemmnis dar, in ausreichendem Maß Schmerzen zu beseitigen. Ausgehend von den komplexen Abläufen bei akuten bis zum chronifizierten Schmerz ist es dem Autor deshalb ein Anliegen, mit dem v

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Supraspinale Schmerzleitung und Schmerzverarbeitungasern direkt zur hinteren Zentralwindung Gyrus postzentralis, die die eigentliche Körperfühlsphäre repräsentiert .. Im Gyrus postcentralis erfolgt auch eine exakte somatotrope Gliederung, ein umgekehrter „Homunculus“ ist nachweisbar.

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Opioide und gastrointestinale Hemmung (Obstipation) kann, dass routinemäßg mit dem Opioid Laxanzien verordnet werden müssen [180]. Die Ursache dieser obstipierenden Wirkung ist eine Pyloruskonstriktion mit verzögerter Magenentleerung [233], eine Hemmung der propulsiven Motorik und eine spastische Einschnürung des Dünndarms [232].

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Spezielle Applikationsformen der Opioideypovolämie können plötzlich unerwartet hohe Mengen der Substanz resorbiert werden, sodass Nebenwirkungen auftreten können. Aus diesem Grunde wird heutzutage statt einer intramuskulären der subkutanen Gabe der Vorzug gegeben.

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Antitussive Wirkung der OpioideSchließlich bedingen Opioide eine Blockade des Hustenzentrums mit einhergehender Unterdrückung der Atemwegsreflexe, sodass ein Endotrachealtubus besser toleriert wird. Diesen Teilaspekt macht man sich besonders bei Intensivpatienten und im Rahmen einer chronischen Tracheobronchitis zu Nutze.