Titlebook: Menschheit auf dem Laufsteg; Die Mode im Zivilisa René König Book 19991st edition Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 Entfremdung.Kinder.Kom

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,Zusammenfassung als Einleitung: Über die vier Ausbreitungsstile der Mode,mte Züge der Mode mit großer Regelmäßigkeit wiederkehren. Es scheint durchaus so, daß einzelne Elemente durch die Jahrhunderte immer gleich bleiben, handle es sich nun um eine Mode in der Antike, im Mittelalter, während der Renaissance, im 18. Jahrhundert oder in unseren gegenwärtigen Industriegesel

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Inhalt und Form des modischen Verhaltens,ert. Dies ist schon vielfach unternommen worden. Wir wollen uns vielmehr darauf beschränken, die bereits hervorgehobene besondere Beziehung der Mode zur menschlichen Gesellschaft für sich zu untersuchen (also im strengen Sinne »soziologisch« vorzugehen). Diese Beziehung wird dabei in einer doppelten

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,Die Mode erfaßt den ganzen Menschen, Kleidung, Schmuck und Ornament erfassen soll. Da sie eine allgemeine soziale Institution ist, erfaßt und gestaltet sie den ganzen Menschen. Demnach sind auch jene Darstellungen der Mode ungenügend, die sie einfach als Kostümkunde oder Kostümgeschichte auffassen. In Wahrheit ist die Mode ein univers

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Wandel und Beharrung,olen nochmals, daß es sich hierbei weder darum handeln kann, den verschiedenen geschichtlichen Inhalten der Mode nachzugehen, auch nicht den Gegenständen, an denen sie mit Vorliebe ansetzt Dieser Weg ist uns nach den vorangegangenen Erörterungen bereits versperrt. Vielmehr müssen wir die Strukturfor

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,Akkumulation, Wiederholung und Löschungsprozesse in der Entwicklung der Mode,beide an einem Punkte aus der gleichen Wurzel, dem Gedächtnis, das die zeitliche Kontinuität der Entwicklung sichert, gewissermaßen die Identität in dem dialektischen Prozeß des Anderswerdens mit sich selbst, wie man im Anklang an Hegel sagen könnte. Wir sehen mit dem Auge der Vergangenheit, sagte G

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Modisches Verhalten bei Tieren und Kindern, einer besonderen Aufgabe darstelle, daß sie also nach dem plötzlichen Wandel bleiben und beharren sowie ein Maximum an Menschen erfassen müsse, die sich lächerlich machen würden, wenn sie der Mode nicht folgten. So liegt also in der Mode einerseits etwas Lockeres, ein unübersehbarer Zug von Irratio