Titlebook: Medikalisierung und Soziale Arbeit; Thomas Schübel,Boris Friele Book 2023 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert

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Biologismus und Diskriminierung: Zur Unterscheidung und Bewertung von Medikalisierungsprozessen in dsolche normativen Bewertungen vorgenommen werden. Der vorliegende Text arbeitet die Ähnlichkeiten zwischen negativ zu bewertenden Medikalisierungsprozessen und biologistischen Begründungsmustern heraus, die Diskriminierungsmechanismen wie Rassismus, Sexismus und Ableismus zugrunde liegen. Genau dies

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„Ich versuche grundsätzlich, mir eine Schweigepflichtentbindung vom Therapeuten zu holen“ – Soziale und Deutungen in zwei Feldern der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei zeigen sich im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) angstbesetzte Unsicherheiten, die Sozialarbeiter mit einer sozialen Herkunft aus der abstiegsbedrohten bürgerlichen Mitte über eine Nähe zur Medizin zu beherrschen versuchen. Sozialarbe

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Psychopharmazeutische Medikalisierung in Lebenswelten von Flüchtlingen. Problemwahrnehmung und Handlge Rolle. Einige Ergebnisse von Interviews, die der Autor mit langjährig erfahrenen Sozialarbeitern in der Flüchtlingshilfe geführt hat, werden unter dem Gesichtspunkt der Dynamik von Medikalisierungsprozessen im Zusammenhang der Bewältigung posttraumatischer Belastungen betrachtet. Entlang des empi

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Bio-psycho-soziale Gleichzeitigkeit als phänomenologisch begründeter Gegenentwurf zur zunehmenden The Arbeit zunehmend durch bio-psycho-soziale Denk- und Handlungsweisen bestimmt. Die damit einhergehende Nutzung medizinischer Grundbegriffe wie Anamnese, Diagnose und Intervention implizieren jedoch eine Exaktheit in der Behandlung sozialer Probleme, welche so nicht gegeben ist. Dies erklärt sich au

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Kritisches Sinnverstehen als sozialpädagogische Bastion gegen Medikalisierungstendenzen am Beispiel an ist, pathologisierenden Deutungen sozialer Konflikte Widerstand zu bieten. Am Beispiel von Zwangsstörungen bei Kindern wird auf Medikalisierungstendenzen hingewiesen und der Zusammenhang von diagnostischer Klassifikation und Medikalisierung als kontingentes Verhältnis erörtert. Anschließend erinn