Titlebook: Machtkonzentration in der Multimediagesellschaft?; Beiträge zu einer Ne Heribert Schatz,Otfried Jarren,Bettina Knaup Book 1997 Springer Fac

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Nachrichtenausblendung und Nachrichtenaufklärungscheidungsdruck wird politisches Handeln in der Öffentlichkeit zum Ritual, durch das politische Akteure zwar täglich ihre Handlungs- und Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen, jedoch darüber hinaus keine adäquaten und weiterführenden politischen Entscheidungen treffen und implementieren (Edelman 1

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Ideologische Parallelstrukturen zwischen Medien und politischen Parteienn einen dauerhaften und umfassenden Zugang zur Bürgerschaft, der weit über ihre eigenen Kommunikationskapazitäten hinausgeht. Allerdings sind die Kommunikationsziele der Medien nicht unbedingt deckungsgleich mit denen der Parteien, so daß die vermittelten Kommunikationsinhalte den Selektionen und In

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Rundfunk und Rundfunkregulierung in Deutschland — Probleme, Defizite und Zukunftsaufgabenssen. Wir verfügen seit nunmehr sechzehn Jahren über ein sogenanntes „duales Rundfunksystem“, bestehend aus öffentlich-rechtlich verfaßten Rundfunkanstalten und privatkommerziellen Rundfunkanbietern. Für beide Säulen ist die gesellschaftliche Kontrolle gesetzlich (Landesgesetze und Staatsvertrag der

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Medienmacht im ungleichen Wettbewerbration wenig zu finden. Es wird offensichtlich nicht als drängendes Problem gesehen. Immerhin äußert er sich zur Beeinflussung von Wahlen oder Abstimmungen „mittels geballter Medienmacht“. Dort heißt es: „Solche Versuche einer Manipulation bleiben nicht unbemerkt, mindestens der davon betroffene pol

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Medienübergreifende Unternehmenskonzentration — Mittel zur Kostensenkung oder zur Erhöhung von Markttisch entschieden wurde — war oft die These zu hören, daß in der künftigen Multimedia-Welt nur Medienunternehmen überleben könnten, die global und medienübergreifend agieren. Verbunden war diese Feststellung meist mit der Forderung, die regulativen Eingriffe in die Medienmärkte, speziell in den Fern