Titlebook: Literatur und Journalismus; Theorie, Kontexte, F Bernd Blöbaum,Stefan Neuhaus Book 2003 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden 2003 Berichter

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äge von Journalisten sind auf eine Öffentlichkeit gerichtet. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Beziehungen sowie Überschneidungen von Literatur und Journalismus sind nur zu einem Teil erforscht. Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses aus literaturwissenschaftlicher und kommu

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Medienthriller — Ein neues Genre ist entstandench journalistischen Kriterien aufbereiten, also (re)konstruieren. So sehr ein Beitrag auch auf Fakten baut, er enthält immer auch fiktive Elemente, die ihm Bildhaftigkeit und Eindringlichkeit vermitteln, womit er erst fair den Leser interessant wird. Dies alles ist nicht neu.

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Ironie als Widerstandt. Das Feuilleton, schreibt der Feuilletonist Auburtin in seinem Kommentar, sei den Deutschen eben höchst verdächtig. Der Begriff stehe für die Fähigkeit, „eine ernste Sache unterhaltend und in guten Formen darzustellen“; genau das aber habe „ein strebsamer Schriftsteller und Politiker“ unter allen Umständen zu vermeiden (Auburtin 1970: 371f.).

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Inländische Perspektivierungenstner, also ein Literat, der sich gegen die Emigration und für das Ausharren in Deutschland entschied, um, wie er es in seinem ersten Artikel für die . ausdrückte, Deutschland den Puls zu fühlen? (Vgl. ., NZ 18.10.1945).