Titlebook: Lehrbuch der Chemischen Technologie und Metallurgie; I Brennstoffe Anorga Bernhard Neumann (em. o. Professor der Chemischen Textbook 1939L

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Druckhydrierung fester Brennstoffe (Kohleverflüssigung)Verkokung flüssige Brennstoffe zu gewinnen. Ganz besonders erfolgreich für die Gewinnung von Ölen und Kraftstoffen war die Hochdruck-hydrierung der Brennstoffe, auch Verölung oder Kohleverflüssigung genannt. Es handelt sich dabei in der Hauptsache um die thermische Aufspaltung des Kohlemoleküls bei

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Holzverkohlung die Anfä nge der Metallgewinnung. Die Verkohlung geschah zunächst in einfachen Gruben, aus denen sich später der wesentlich vollkommenere Meiler entwickelte, die „Kohlerei“ wurde ein Gewerbe. Auch Destillationsprodukte der Holzverkohlung sind frühzeitig bekannt gewesen; die Ägypter benutzten bereit

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Kalisalze Basalte usw., die sich aus Mineralien wie Feldspat, Glimmer zusammensetzen, weisen Kali(K.O)gehalte bis zu 16% auf. Das Meerwasser enthält bis 0,7 g KCl im Kubikmeter. Alle diese Kalivorkommen werden aber weit über-troffen von den deutschen Kalisalzlagerstätten. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunder

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Salpeter und Salpetersäurepeter) mit Corpo rossa (Vitriol) Salpetersäure herzustellen verstand. Die Herstellung der Salpetersäure aus Kalisalpeter, Kupfersulfat und Alaun ist auch in den dem arabischen Alchimisten G. zugeschriebenen Schriften erwähnt. R. L. (im 13. Jahrhundert) kannte die Salpetersäure ebenfalls, er erhielt

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Flußsäure.F. entspricht. Die wäßrigen Lösungen der Flußsäure rauchen an der Luft. Erhitzt man eine konzentrierte Flußsäurelösung, so gibt sie Fluorwasserstoff ab, der Siedepunkt steigt, bis bei 111° konstant eine Lösung mit 43,2% HF (spezifisches Gewicht 1,138) überdestilliert.

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Phosphorsäure. Phosphoralcium, das Blut phosphorsaure Alkalien; die Samen der Leguminosen und Cerealien enthalten ebenfalls Phosphate. Im Mineralreiche tritt Phosphorsäure sehr häufig auf und zwar nicht nur in winzigen Apatitkörnchen, sondern auch in gewaltigen Phosphatablagerungen. Der Apatit ist die Quelle für die Phosp