书目名称 | Kompetenzen für die digitale Transformation 2020 | 副标题 | Digitalisierung der | 编辑 | Lisa Lehmann,Doris Engelhardt,Winfried Wilke | 视频video | | 概述 | Bietet eine Sammlung von Beiträgen zum Thema "Kompetenzen für die Digitale Transformation".Beinhaltet Artikel aus beruflicher und akademischer Welt, wissenschaftlich oder praxisorientiert aufgearbeite | 图书封面 |  | 描述 | In Wirtschaft und Gesellschaft schreitet die digitale Transformation immer schneller voran, somit wird es immer bedeutender, den Menschen und Organisationen die notwendigen neuen Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Zusammenhang muss der Fokus auf die berufliche und akademische Ausbildung von Berufsanfängern sowie auf die Weiterbildung von Mitarbeitenden gerichtet sein. Nur so werden wir den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig sichern. .Diese Herausforderung können wir als Akteurinnen und Akteure der digitalen Transformation nur gemeinsam annehmen und gemeinsam lösen. Mit dieser Tagung wird eine Plattform geschaffen, bei der sich alle Prozessbeteiligten austauschen können. Profitieren Sie von den Erfahrungen eines interdisziplinären Plenums aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Politik.. | 出版日期 | Conference proceedings 2021 | 关键词 | Digitale Arbeitswelten; Digitales Lernen; Digitale Kompetenz; Weiterbildung; Arbeit 4; 0; Digitalisierung; | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-662-62866-9 | isbn_softcover | 978-3-662-62865-2 | isbn_ebook | 978-3-662-62866-9 | copyright | FHWS Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 2021 |
1 |
Front Matter |
|
|
Abstract
|
2 |
|
|
|
Abstract
|
3 |
Der Weg in Richtung einer zukunftsorientierten Führungs- und Unternehmenskultur am Beispiel der Bosc |
Artur Wirt,Anja Brinker,Emel Melisa Atli |
|
Abstract
Dynamische Märkte, technologischer Wandel und Flexibilität in der Produktion sind prägend für die heutige Zeit (VUCA-Welt). Im Zuge des digitalen Wandels erscheinen agile Ansätze als erfolgsversprechend, um der zunehmenden Veränderung von Markt- und Kundenanforderungen gerecht zu werden. Auch die Bosch Rexroth AG, speziell die Business Unit „Automation and Electrification Solutions“, durchläuft seit einigen Jahren eine agile Transition mit der Vision eines agilen Unternehmens. Innerhalb der Bosch Rexroth AG bestehen neun global aufgestellte Geschäftsbereiche, sogenannte Business Units, die die Produkte von der Entwicklung bis zur Fertigung begleiten. Den Business Units sind unterschiedliche Werke zugeordnet. .Mit interdisziplinären, selbstorganisierten Teams und einer anpassungsfähigen Organisationsform, orientiert an den Kunden- und Marktanforderungen, begegnet die Business Unit den globalen Herausforderungen im digitalen Zeitalter. Die Orientierung an Werten wie Fokussierung, Offenheit, Mut, Respekt und Selbstverpflichtung, ergänzt durch den Einsatz agiler Methoden, ist dabei die Basis für die erfolgreiche Implementierung neuer Arbeitsweisen und den Kulturwandel. .Durch die Stärk
|
4 |
Digitalisierung im Maschinenbau – Beruf im Wandel |
Marija Stambolieva |
|
Abstract
Die Digitalisierung beeinflusst Arbeitsplätze, Berufe und Qualifikationen. Auch die Ingenieurberufe sind davon nicht ausgenommen. Dieser Beitrag untersucht die Beziehung zwischen Arbeitsmarkt und Hochschulbildung vor dem Hintergrund der Digitalisierung, insbesondere aus der Perspektive der Humankapitaltheorien und des Signalling-Ansatzes. Die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts Qualität Plus an der Hochschule Osnabrück durchgeführten qualitativen Untersuchung unter Arbeitgebenden aus dem Maschinen- und Anlagenbau und der Automobilindustrie zeigen, dass es eine klare Erwartungshaltung an den Wandel der Berufsprofile der Ingenieurwissenschaftlerinnen und Ingenieurwissenschaftler und die damit verbundenen Anforderungen aufgrund der Digitalisierung gibt. Damit gewinnt die Dimension der Beschäftigungsbefähigung (Employability) bei der Curriculumsentwicklung an Bedeutung. Dabei ist die systematische Einbeziehung der Sichtweisen der Arbeitgebenden ressourcenintensiv. Auch die uneinheitliche Operationalisierung der Qualifikations- bzw. Kompetenzanforderungen, sowohl in unterschiedlichen Studien als auch in den Curricula, wirkt einschränkend. Für die Vergleichbarkeit der Arbeitsmarktcheck
|
5 |
HyValue – Ein adaptives Referenzmodell für den hybriden Produktentstehungsprozess in der Automobilin |
Markus Schmidtner,Holger Timinger |
|
Abstract
Die Automobilhersteller (OEM) verlagern immer mehr Anteile der Wertschöpfung an Zulieferer. Die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit stellt jedoch besondere Herausforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation der beteiligten Unternehmen. Ausgangspunkt ist meist der Produktentstehungsprozess (PEP) des Automobilherstellers. Dieser wird von Zulieferern allerdings häufig als starr, unflexibel und bürokratisch wahrgenommen. Insbesondere für kleine, innovativ und agil arbeitende Zulieferer stellt eine über den traditionellen PEP organisierte Entwicklung eine Hürde dar. Das Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „HyValue – Hybridisierung in der Value Chain“ ist die Erarbeitung eines Konzepts für kollaborative Dienstleistungsarbeit und darauf aufbauend die Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells „hybrider Kollaborationsexperte“. Als Teilprojekt wird vom Institute for Data and Process Science (ehemals Institut für Projektmanagement und Informationsmodellierung) der Hochschule Landshut ein digitales und adaptives Referenzmodell für den Produktentstehungsprozess in der Automobilindustrie entwickelt. Durch die adaptive Anpassung ist es möglich, d
|
6 |
Interaktive Bauteiloptimierung für intelligente Produktion – Human-In-The-Loop-Design-Systeme für fo |
Manuel Mühlbauer |
|
Abstract
Der Umgang mit vielfältigen Simulations- und Bewertungsaspekten erlaubt es, früh im Entwurfsprozess Aussagen über die Leistungsfähigkeit von Tragwerksknoten zu treffen. Des Weiteren kann während deren interaktiver Formfindung die Simulationstätigkeit durch das Fachwissen der Ingenieurin und des Ingenieurs gewinnbringend ergänzt werden. Dadurch können ungeplante Änderungen und unerwartete Verzögerungen in der Entwicklung komplexer Geometrien minimiert werden. Der technologische Wandel in der bauindustriellen Fertigung durch die Einführung des 3-D-Drucks erfordert kürzere Entwicklungszyklen, flexiblere Fertigungsmethoden und ermöglicht innovative Designprodukte. Den von den Marktteilnehmenden erwarteten ästhetischen Neuheitswert von 3-D-gedruckten Produkten gilt es, effizient herzustellen. Dabei soll die Komplexität der Nutzeroberflächen für die Anwendenden gering gehalten werden. Der vorliegende Beitrag definiert Schnittstellen für die Einbindung interaktiver Bauteiloptimierung in die intelligente Produktion. Dabei werden deren Zusammenhänge und relevante Eigenschaften beschrieben.
|
7 |
Change Management im Kontext des Building Information Modelings in Organisationen der Bauwirtschaft |
Franziska Weise |
|
Abstract
Die fortschreitende Digitalisierung in der deutschen Bauwirtschaft erschafft neue Dimensionen der Kollaboration, die innerhalb von Unternehmen und in temporären Organisationen zu vollziehen sind. In diesem Zusammenhang ist die digitale Fortentwicklung durch Building Information Modeling (BIM) als Change-Management-Prozess zu definieren, der Organisationsstrukturen nachhaltig verändert. Dieser Beitrag fokussiert sich auf die Evaluation von kritischen Erfolgsfaktoren (KEF) im Change-Management- Prozess für kleine und mittelständische Unternehmen der Bauwirtschaft mit dem Ziel, Risikobereiche zu definieren. Die deutsche Bauwirtschaft charakterisiert sich durch einen Markt, an dem kleine und mittelständische Unternehmen in überwiegender Zahl vertreten sind. Der Aufbau von Bauprojekten verlangt eine gemeinsam zu verfolgende Zielstellung und Prozesse, die festgelegten Konventionen folgen, um der Kollaboration zwischen zahlreichen Teilnehmenden gerecht zu werden. BIM vereint entwurfs-, ausführungs- und bauprojektbezogene Belange und verändert die Prozessabfolgen im Zusammenwirken der bauwirtschaftlichen Unternehmen. Aufgrund überwiegender Unkenntnis der kleinen und mittelständischen Unter
|
8 |
Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung – Notwendigkeit, Nutzen und Möglichkeiten: Fallbeispi |
Thomas Doyé,Andrea Prexl |
|
Abstract
Durch das im Juni 2017 verabschiedete Onlinezugangsgesetz der Deutschen Bundesregierung sind Bund und Länder verpflichtet, innerhalb von fünf Jahren Verwaltungsdienstleistungen online anzubieten. Diverse Studien z. B. des Statistischen Amts der EU und der Initiative D21 e. V. zeigen, dass Deutschland vor allem im öffentlichen Bereich noch deutlichen Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung hat. In einem Pilotprojekt in der Region Ingolstadt mit drei unterschiedlichen Gebietskörperschaften wurden auf Basis der ermittelten Anforderungen maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote für die öffentliche Verwaltung entwickelt: ein ausführliches Seminar für die Verantwortlichen für Digitalisierungsprojekte sowie ein Kurzseminar für Führungskräfte, um sie für die Notwendigkeit dieser Veränderungen zu sensibilisieren. Mit diesen Seminaren werden genau die oben genannten Defizite bearbeitet. Beide Pilotangebote wurden mit großem Erfolg abgeschlossen. Teilnehmende haben schnell positive Effekte in ihren Gebietskörperschaften erzielt und konnten Seminarinhalte in ihren Digitalisierungsprojekten konkret einbringen. Hier werden Notwendigkeit und Nutzen der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltu
|
9 |
|
|
|
Abstract
|
10 |
Kompetenzprofile von Ingenieurinnen und Ingenieuren im digitalen Wandel |
Eckhard Heidling,Judith Neumer |
|
Abstract
Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sehen sich heute mit einer Reihe neuer Anforderungen durch die Einführung von Industrie 4.0 und Digitalisierung konfrontiert. Es besteht weitgehend Konsens darüber, dass ein Aufbau und Ausbau von Qualifikationen und Kompetenzen von Ingenieurinnen und Ingenieuren erforderlich sind, um diese neuen Anforderungen zu bewältigen und die Vorteile von Industrie 4.0 zu realisieren – beispielsweise erhöhte Flexibilität, schnellere Innovationen sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Eine zentrale Fragestellung der gegenwärtigen Diskussion besteht darin, welcher Mix aus klassischen Qualifikationen, neuen fachlichen Kompetenzen sowie methodischen und sozialen Kompetenzen erforderlich ist, damit Beschäftigte und Unternehmen die Chancen der digitalen Transformation nutzen und Hochschulen entsprechend ausbilden können. Im Zuge der beschleunigten technologischen Entwicklung und der zunehmenden organisatorischen Vernetzung, die den digitalen Wandel kennzeichnen, kommt den Fähigkeiten der Ingenieurinnen und Ingenieure eine besondere Bedeutung zu: den klassischen Ingenieurkompetenzen, aber darüber hinaus auch neuen fachlichen, methodischen und sozialen
|
11 |
Entwicklung eines digitalen Instruments zur Feststellung relevanter Kompetenzen im Maschinenbau – Vo |
Lisa Lehmann,Doris Engelhardt,Winfried Wilke |
|
Abstract
Der zunehmend digitalisierte und komplexer werdende Arbeitsmarkt erfordert in Zukunft eine lebenslange Bereitschaft zur selbstständigen individuellen Kompetenzentwicklung, um dem schnellen Wandel gewachsen zu sein. Welche die zu entwickelnden Kompetenzen sind, das wurde für die Studierenden des Bachelorstudiengangs Maschinenbau der FHWS im QPL-Projekt BEST-FIT/Prophet (BMBF-Förderkennzeichen 01PL17019) der FHWS in Form zweier Kompetenzprofile aus Sicht der Lehre und der Industrie ermittelt (Lehmann & Wilke 2019). .Mittels einer explorativen Datenanalyse aus den empirisch, auf der Basis von Interviews mit Expertinnen und Experten, ermittelten Konstrukten der Kompetenzprofile wurde weiterhin ein Instrument entwickelt, welches eine valide Messung der von Fachleuten priorisierten lehr- und berufsrelevanten Kompetenzen gewährleistet. .Das Ziel ist, die Studierenden in die Lage zu versetzen, die Ausprägungen ihrer Kompetenzen besser zu reflektieren. Dies wiederum soll dazu führen, dass die Studierenden das kompetenz- und projektorientierte Studium im Bachelorstudiengang Maschinenbau intensiver, gezielter und motivierter nutzen, um kompetenter für die Praxis zu werden. .Im folgenden Beitr
|
12 |
Entwicklung und Implementierung eines computergestützten Tests zur Feststellung kognitiver Kompetenz |
Detlef Müller,Winfried Wilke |
|
Abstract
Im QPL-Projekt BEST-FIT der FHWS (BMBF-Förderkennzeichen 01PL17019) hat das Projektmodul „Prophet“ das Ziel im Maschinenbau die kompetenzorientierte Lehre zu stärken. Hierzu wurden die notwendigen Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Maschinenbau aus der Sicht der Industrie und der Hochschullehre in zwei Kompetenzprofilen ermittelt (Lehmann & Wilke 2019). Aus diesen Profilen ist u. a. ein Werkzeug entwickelt worden, das für die Studierenden des Bachelorstudiengangs Maschinenbau eine Messung der von den Expertinnen und Experten priorisierten lehr- und berufsrelevanten Kompetenzen durch Fremdeinschätzung ermöglicht. Damit werden die Kompetenzen im Studienverlauf wiederholt gemessen, sodass den Studierenden die wichtigsten Kompetenzen und ihre eigene, individuelle Kompetenzentwicklung aufgezeigt werden können. Das Ziel besteht darin, die Studierenden in die Lage zu versetzen, die Ausprägungen ihrer eigenen Kompetenzen besser zu reflektieren. Dies wiederum führt dazu, dass die Studierenden das projektorientierte Studium im Bachelor Maschinenbau der FHWS intensiver, gezielter und motivierter nutzen, um für ihre spätere Berufspraxis tauglich zu werden.
|
13 |
Die Kompetenzen der Controllerinnen und Controller im digitalen Wandel |
Björn Baltzer,Jonas Röder |
|
Abstract
Die Digitalisierung konfrontiert auch die betriebswirtschaftliche Teildisziplin Controlling mit der Fragestellung, welche Änderungen sich für das Aufgabenspektrum, das Rollenverständnis und die Kompetenzerfordernisse der Controllerinnen und Controller ergeben. Einigkeit besteht dahin gehend, dass sich das Kompetenzprofil der Controllerinnen und Controller wandeln muss. Es gibt zwar bereits ein etabliertes Controller-Kompetenzprofil der International Group of Controlling, in dem jedoch die Konsequenzen der Digitalisierung noch nicht adäquat berücksichtigt wurden. Das in diesem Beitrag vorgestellte Forschungsprojekt zielte daher darauf ab, dieses Controller- Kompetenzprofil vor dem Hintergrund der verschiedenen Auswirkungen der Digitalisierung zu aktualisieren. Hierzu wurde in einem ersten Schritt eine umfassende Literaturanalyse vorgenommen, deren Ergebnisse in einem zweiten Schritt mittels Experteninterviews validiert wurden. Das Ergebnis ist ein Kompetenzprofil der „digitalen Controllerin“ bzw. des „digitalen Controllers“.
|
14 |
LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt |
Anne Kittel,Sebastian Kasselmann,Vanessa Scheck,Tina Seufert |
|
Abstract
Das Projekt Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt (LidA) adressiert die Fragestellung, welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen durch den digitalen Wandel zunehmend relevant werden. Durch die Competence-Screening-Methode wurden Digitalisierungskompetenzen und neue Berufsrollen identifiziert. Dafür wird der in LidA angewandte Prozess anhand des Use Case des Service bei der Firma TRUMPF GmbH & Co. KG illustriert. Eine Kompetenz, die im Zuge der Digitalisierung als besonders relevant identifiziert wurde, ist die Selbstlernkompetenz, also eigenständig mit Veränderungen umzugehen. Diese Kompetenz wurde in einer Studie mit einem neuen Fragebogen genauer untersucht, wobei gefunden wurde, dass sie indirekt mit der Lernkultur und den Jobcharakteristiken, wie z. B. der Autonomie zusammenhängt. Abschließend werden die nächsten Projektschritte und die Fördermöglichkeiten der Selbstlernkompetenz und der weiteren identifizierten Kompetenzen diskutiert.
|
15 |
Disruptive digitale Geschäftsmodelle in der Hochschulbildung – Die Plattformökonomie als Herausforde |
Rafaela Kraus |
|
Abstract
Wie andere „analoge“ Marktplätze ist der Markt für Hochschulbildung für die direkten und indirekten Kundinnen und Kunden (potenzielle Studierende, Arbeitgebende) mit Unvollkommenheiten und Risiken behaftet: Studierende entscheiden sich auf Basis wenig valider Selbst- und Fremdeinschätzungen sowie geringer Transparenz, z. B. zu ihren zukünftigen Berufsaussichten, für die Produkte, also die angebotenen Studiengänge. Die im Studium erworbenen Kompetenzen passen oft auch nur teilweise zu den Anforderungen, die Arbeitgebende an ihre zukünftigen Mitarbeitenden stellen. .Viele „analoge“ Marktplätze haben in den vergangenen Jahren disruptive Entwicklungen durch digitale Geschäftsmodelle erfahren, insbesondere durch Online-Marktplätze wie Amazon, Airbnb oder Uber. Diese Plattformen haben die Angebots- und Nachfragestruktur ganzer Branchen stark verändert. Im Bildungssektor waren bislang noch keine vergleichbaren Entwicklungen zu verzeichnen. Die Digitalisierung beschränkt sich bislang v. a. auf die Nutzung von digitalen Tools, auf neue Lehrmethoden und Lehrinhalte. Die Entwicklung von globalisierten Bildungsplattformen und neue Möglichkeiten zur Erhebung und Auswertung von komplexen, unstru
|
16 |
New Work nicht ohne Gender Diversity – Anforderungen an die Managerinnen und Manager der Zukunft |
Birgit Röschert,Cornelia Tanzer |
|
Abstract
Digitalisierung ist einer der Megatrends, der aus Sicht der Autorinnen untrennbar mit New Work verbunden ist. Neben Unternehmensbereichen, die nach wie vor klassisch aufgestellt sind und die über Hierarchien und klare Prozesse gesteuert werden, gibt es in immer mehr Unternehmen Arbeitsbereiche, die zunehmend agil organisiert werden. Der Beitrag zeigt die Auswirkungen des digitalen Wandels auf Führung und verdeutlicht Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit eines veränderten Führungsverständnisses. .Im Hauptteil wird darauf eingegangen, wie eine wirksame und zeitgemäße Führung in New-Work-Umfeldern aussehen kann. Die Autorinnen stellen mit dem XLNC Diagnostik Tool (XLNC steht dabei als Akronym für „Exellence Leadership“) ein wissenschaftlich fundiertes, onlinebasiertes Instrument zur Entwicklung hoch effektiver Führung und Unterstützung nachhaltiger Kulturentwicklungsprozesse vor. Sie erläutern, wie damit Führungsverhalten transparent gemacht und ein neues Führungsverständnis geschaffen werden kann. .Sie zeigen auch auf, dass New Work nicht nur ein breites Spektrum an situationsangemessenem Führungsverhalten, sondern auch deutlich mehr Diversität in den Führungsteams erfordert. Denn gerade
|
17 |
„Shaken, not stirred“: Kompetenzen-Mix durch Digitalisierung im Produktportfolio – Ein Praxisbericht |
Yulia Bakir |
|
Abstract
Im Maschinen- und Anlagenbau gab es bisher eine recht strikte Trennung zwischen technischen und kaufmännischen Prozessen sowie Kompetenzen. Nun, durch die Digitalisierung im Produktportfolio und Monetisierung von neuen vernetzten Produkten, reichen die herkömmlichen Kompetenzen-Sets oft nicht mehr aus. Eines haben Mitarbeitende aus technischen und kaufmännischen Bereichen gemeinsam: Die Welt der Begriffe wie API (Application Programming Interface), Open Core, IoT Stack (Internet of Things Stack), DLT (Distributed Ledger Technology) ist vielen neu, ist aber als Grundlage für das Verständnis neuer Produkte und Prozesse zwingend notwendig. Aber es geht auch um vieles mehr – sich „Fremdkompetenzen“ aus einem anderen Bereich zu eigen zu machen: So müssen sich beispielsweise Vertriebler und Produktmanagerinnen bzw. Produktmanager bei der Produktvermarktung Gedanken über Billing und Bilanzierungsaspekte machen, Inhouse-Juristinnen bzw. -Juristen sich in Implikationen der Sicherheit der Datenübermittlung hineindenken und Kolleginnen und Kollegen aus dem technischen Innendienst müssen sich in neuen Vertragsmodellen orientieren. In diesem Praxisbeitrag berichtet die Projektleitung für neue V
|
18 |
Die Rolle von Hochschulen als zentrale Netzwerkpartnerinnen mit digitaler Kompetenz in digitalen reg |
Thomas Breyer-Mayländer |
|
Abstract
Die Hochschule Offenburg hat als Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) eine zentrale Funktion im regionalen Innovationsgeschehen. In den Projekten werden vor- und nachgelagerte Bildungsakteure vernetzt, um die notwendigen digitalen Kompetenzen in der Region zu stärken.
|
19 |
Förderung von digitalen Kompetenzen im Hochschulstudium. Ein Praxisbericht zum DigKom-Hochschulzerti |
Thu Van Le Thi,Benjamin Zinger |
|
Abstract
DigKom ist ein vernetztes und strukturiertes Qualifizierungsprogramm, bei dem Studierende ihre Selbstlernkompetenzen sowie digitalen Kompetenzen ausbauen können. DigKom steht für das „Hochschulzertifikat für digitale Kompetenzen“ und ist für Studierende aller Studienrichtungen der Technischen Hochschule Nürnberg (TH Nürnberg) konzipiert. Im Fokus des Programms stehen die Vermittlung von aktuellen Themen und Trends aus Feldern der digitalen Kompetenzen, die Förderung der Selbstlernkompetenzen im digitalen Zeitalter sowie die Reflexion und Selbsteinschätzung der Kompetenzniveaus der Studierenden. In diesem Beitrag stellen wir Hintergründe und die Zielsetzungen des Programms vor und geben Einblicke in die konkrete Umsetzung, Evaluation und Weiterentwicklung. Außerdem zeigen wir die Besonderheiten, Erfolgsfaktoren und Erfahrungswerte des Programms auf, um damit übertragbare Anhaltspunkte für das Gelingen solcher Vorhaben zu geben.
|
20 |
|
|
|
Abstract
|
|
|