Titlebook: Kulturen der Bildung; Kritische Perspektiv Merle Hummrich,Nicolle Pfaff,Christine Freitag Book 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Bild

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Book 2016n Kultur und Sprache im erziehungswissenschaftlichen Diskurs kritisch hinterfragt und die aktuellen Auseinandersetzungen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Differenz aufgegriffen. Im Zentrum steht daher einerseits die methodologische Auseinandersetzung mit migrationspädagogischen und internatio

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,Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf das Verhältnis von Bildung und Kultur – Einleitung,onale Ausdifferenzierung von Forschungsperspektiven auf dem Feld der Cultural Studies in fast allen sozialund geisteswissenschaftlichen Disziplinen reichen bis zu ihrer akademischen Institutionalisierung, z.B. in Form von Lehrstühlen, Studiengängen oder Zeitschriften (vgl. ausführlich den Sammelband von Grossberg/Nelson/Treichler 1992).

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Die Konstituierung der Vergleichenden Erziehungswissenschaft im kulturellen Kontext von modernity/cour Begründung der Disziplin entwickelt wurden, die in den analysierten Darstellungen noch keine Rolle spielen. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass die Konstituierung der Vergleichenden Erziehungswissenschaft im vieldeutigen Kontext von modernity/coloniality (Mignolo) verortet werden sollte.

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Professionalisierung der Lehrkräfte im Wandel methodisches Design besitzt, wird exemplarisch anhand einer qualitativen Studie zum beruflichen Selbstverständnis von Lehrer*innen in England und Deutschland verdeutlicht, die mittels eines länderübergreifenden Ansatzes Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder aufzeigt.

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Individualismus-Kollektivismus – eine Kulturdimension unter der Luperukten zugrundeliegenden Dimensionen „interpersonale Distanz“ und „Handlungsmacht“ konfundiert sind. Ebenso besteht empirische Evidenz für die Unterscheidung dieser Dimensionen und der Koexistenz von Verbundenheit und Autonomie sowie für die Multidimensionalität von Individualismus-Kollektivismus auf der Ebende von Kultur und Individuum.

Palpitation

Zwischen curricularem Lernprozess und standardisiertem Wettbewerb: Widerstreitende Bildungskulturen LehrerInnen und Eltern zeigt, kommt es – je nach generationeller Lage der Lehrpersonal oder der sozialgeographisch-ökonomischen Lage der Schule – zu unterschiedlichen Gemengelagen dieser beiden Bildungskulturen, die bisweilen sogar im Widerstreit miteinander liegen.

Allowance

Kulturen als Bedingungen institutioneller Bildungskulturenutionelle Bildungskulturen ausdifferenziert. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage zu stellen, welche Bedeutung unterschiedliche Internationalisierungsstrategien und Globalisierungseffekte für institutionelle Bildungskulturen haben und inwiefern kulturelle Bildung immer auch interkulturelle Bildung impliziert.