Titlebook: Juli Zeh; Text und Engagement Erik Schilling Book 2024 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer-Verlag G

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Das Spiel mit Geschlechter- und Raumdichotomien in Juli Zehs Dorfromanengnant zu Beginn der Texte, wo (ehemalige) Stadtbewohnerinnen präsentiert werden, die sich in ihrem neuen ländlichen Umfeld zu behaupten versuchen. Durch klischeebehaftete Figuren und differenzielle Raumsemantiken wird textintern einer identifikatorischen Lektüre der Bücher entgegengearbeitet und ex

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Perspektivierungen von Gewalt. Ein Vergleich von Juli Zehs , und lschaftliche und politische Kontexte gesetzt: Unterschiedliche Perspektivierungen führen dazu, dass die institutionellen und strukturellen Gewaltgefüge hinter den einzelnen physischen Gewalttaten in Erscheinung treten. In . entsteht die Einbettung der Gewalttat in verschiedene (politische) Kontexte

栖息地

„Denken heißt …“. Demokratiereflexionen in Juli Zehs Romanen , und tie sowie Werte und Normen, die gesellschaftliches Zusammenleben prägen und überhaupt erst möglich machen, auf die Probe gestellt. In . wird eine Welt inszeniert, in der gängige Werte und Normen, Bibel, Grundgesetz und Moral keine Gültigkeit mehr zu besitzen scheinen. Im Rahmen eines eigenen Gesells

insular

mit gesundem Menschenverstand? Zu Juli Zehs demokratischen Interventionen und Debattenromanen, untearischen Texten zu gesellschaftlichen Fragen Position. In den Debattenromanen ihrer Brandenburg-Reihe (., ., .) behandelt sie zahlreiche gegenwärtige Diskursthemen, die normativ auf den Begriff der Demokratie bezogen sind. Im Zusammenhang von Zehs Auseinandersetzung mit der vieldiskutierten ‚Krise d

四目在模仿

Kassandrarufe. Juli Zehs Werk als Indikator in der Krisen(früh)erkennungnftige Entwicklungen und der Weigerung der Mehrheitsgesellschaft, dieses wahrzunehmen. Der Literaturwissenschaftler weist empirisch nach, dass Literatur folgendes aufzuzeigen vermag: 1. Beweggründe für individuelles Handeln; 2. Modalitäten der Manipulation von Individuen; 3. die gesamtgesellschaftli

inhumane

Polyvalente Perspektiven auf das Land in Juli Zehs Roman , und dessen ZDF-Adaptionenden ZDF-Verfilmung wird der Stadt-Land-Gegensatz in einer Weise dargestellt, die unterschiedliche Perspektiven auf das Land parallel nebeneinander zeigt. Implizit dekonstruiert wird dadurch die Annahme, dass es eine übergreifende und letztgültige Sichtweise auf das Land geben könnte. Dazu wird bei