书目名称 | Hartmetalle | 编辑 | R. Kieffer,F. Benesovsky | 视频video | | 图书封面 |  | 出版日期 | Book 1965 | 关键词 | Metalle | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8127-0 | isbn_softcover | 978-3-7091-8128-7 | isbn_ebook | 978-3-7091-8127-0 | copyright | Springer-Verlag Wien 1965 |
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Front Matter |
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Abstract
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,Geschichtliche Entwicklung der Sinterhartmetalle, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Die klassischen Hartstoffe Diamant, Korund (Schmirgel), Siliziumkarbid und Borkarbid dienten schon lange als Schleifkorn und zur Herstellung von Schleifkörpern, der Diamant ferner auch als Ziehstein und Drehwerkzeug, bevor noch die reinen, hochschmelzenden Karbide, insbesondere WC, TiC, TaC u. a., als Grundstoffe der modernen Sinterhartmetallindustrie benutzt wurden.
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,Die Technologie der Hartmetalle, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Obwohl die Hartmetallindustrie kaum 35 Jahre alt ist, die Mehrzahl der Hartmetallbetriebe sogar nur 10 bis 20 Jahre, sind die Verfahrensschritte zur Herstellung von Hartmetallen heute fast Allgemeingut der Technik geworden. So wie man von einer Hochofen-, Stahlwerks- oder Walzwerkspraxis spricht, kann man heute auch schon von einer Hartmetallpraxis sprechen..
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,Vorgänge bei der Sinterung von metallischen Hartstoffen und Hartstoff-Hilfsmetallgemengen, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Bei der Sinterung von metallischen Hartstoffen, Metall-Metalloid- und Hartstoffmischungen sowie insbesondere von Hartstoff-Hilfsmetallgemengen handelt es sich in der Regel um Sinterung von Mehrstoffsystemen. In letzter Zeit haben aber homogene, binderfreie Hartstoffe wie TiC, ZrN, TiB., ZrB., MoSi. sowie homogene Karbid-, Nitrid-, Borid- und Silizidmischkristalle neben inhomogenen Verbundkörpern aus den vorgenannten Hartstoffen eine gewisse praktische Bedeutung als Hochtemperaturmaterialien erlangt. Es soll daher einleitend auch der Sintermechanismus homogener Systeme aus technischen und nicht nur aus historischen sowie theoretischen Gründen besprochen werden.
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,Prüfung der Hartmetalle, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Die Prüfung der Ausgangsstoffe für die Hartmetallherstellung. erstreckt sich meist auf die Bestimmung gewisser, bei der Fertigung störender Verunreinigungen, auf den Gehalt der Karbide an gebundenem und freiem Kohlenstoff und auf physikalische Größen, wie Korngröße und Korngrößenverteilung sowie Füll- und Klopfvolumen. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf Karbidhartmetalle, das Gesagte läßt sich aber sinnvoll auch auf Sonderhartmetalle und Sonderhartstoffe übertragen.
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,Eigenschaften der Hartmetalle, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Überblickt man die große Zahl der Hartmetalle, welche erzeugt werden, und solche, die nur versuchsmäßig oder im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten geprüft wurden, dann kann man zunächst zwei Gruppen unterscheiden:
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,Hartmetall als verschleißfester Werkstoff, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Die Hartmetalle fanden — wie auf S. 4 ausgeführt — erstmalig Anwendung als Werkstoff für Ziehsteine, also in einem Falle, wo es auf hohen Verschleißwiderstand ankommt Aus diesem Grunde soll auch in den folgenden Kap. VI bis VIII über die Anwendung der Hartmetalle zuerst vom Einsatz derselben als verschleißfeste Werkstoffe die Rede sein. Wenn auch mengenmäßig dieser Anwendungsfall hinter der Verwendung von Hartmetall für Zerspanungszwecke zurücksteht, so dürfte sich in Zukunft — wie es bereits einmal in den Jahren 1940 bis 1945 bei der Großfertigung von Geschoßkernen der Fall war — das Verhältnis mit steigendem Einsatz von Hartmetall bei der Verschleißbekämpfung wieder umkehren.
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8 |
,Die Verwendung von Hartmetall beim Zerspanen, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Die Entwicklung der Technik, die seit etwa 150 Jahren das moderne Leben der Menschheit beherrscht und in der geschichtlichen Betrachtung den Begriff des . geschaffen hat, ist eng verbunden mit der teils gleichlaufenden, teils vorauseilenden Entwicklung von Fertigungshilfsmitteln, d. h. von Werkzeugen und Werkzeugmaschinen. Dieser Zusammenhang wird besonders deutlich, wenn man mit E. .. die Entwicklung der Werkzeugmaschinen und Schneidwerkstoffe dem allgemeinen Fortschritt der Technik in zeitlicher Ordnung gegenüberstellt (Abb. 141). Eine ähnliche Darstellung haben C. ., R. . und E. .. unter Einbezung der Schneidkeramik gegeben.
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,Hochtemperaturwerkstoffe, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Das Interesse und der Bedarf an Werkstoffen, die hohe Festigkeit bei höheren Temperaturen haben, besteht in wachsendem Maße seit etwa 35 Jahren. Solange die Anforderungen beispielsweise durch den Bedarf für Dampfmaschinen, Dampfturbinen und Einrichtungen der chemischen Industrie bestimmt wurden, überstiegen die in Frage kommenden Arbeitstemperaturen nicht wesentlich 500°. Im allgemeinen konnte man noch mit Eisenlegierungen das Auslangen finden. Während dieser Periode wurden zahlreiche Werkstoffe auf Eisenbasis, insbesondere mit Nickel, Kobalt, Chrom, Silizium und anderen Legierungszusätzen, für die Verwendung bei höheren Temperaturen entwickelt.
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,Schneidkeramik, |
R. Kieffer,F. Bensovsky |
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Abstract
Obwohl verschiedene keramische Materialien, wie z. B. Zirkoniumoxid, Magnesiumoxid, Berylliumoxid, Spinelle bereits frühzeitig als Schneidwerkstoff erprobt wurden, hat sich schließlich nur Aluminiumoxid nach verschiedenen fruchtlosen Anläufen, insbesondere in den Jahren 1930 (Sinterkorund) 1937–1938 (Degussit) und 1944 bis 1945 (Widia Fabrik) durchsetzen können. Nur Al.O. in feinkörnig gesinterter, dichter Form vereinigt in gnstiger Weise hohen Schmelzpunkt, hohe Kalt- und Warmhärte, hohen Verschleißwiderstand und hervorragende chemische Beständigkeit, insbesondere Unempfindlichkeit gegen Sauerstoff und geringe Schweißneigung mit Metallen, mit verhältnismäßig guter Biegebruchfestigkeit. Eine zusammenfassende Darstellung ber Oxidkeramik im Allgemeinen und Sinterkorund im Besonderen, gibt E. ... Das Gesamtgebiet der Schneidkeramiken wird von C. ., R. . und E. .. in einer eingehenden Monographie fachkundig abgehandelt, auf welche wir uns bei unseren Ausfhrüngen an vielen Stellen abgestützt haben.
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Abstract
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