Titlebook: Geschichte Württembergs; Ernst Marquardt Book 1962 Springer-Verlag GmbH Deutschland 1962

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https://doi.org/10.1057/978-1-137-59566-9, um zu versuchen, ein Bild der wirtschaftlichen Entwicklung Schwabens nachzuzeichnen, wobei wir freilich den ganzen schwäbischen Raum, nicht nur Württemberg meinen. Auch wird sich nicht vermeiden lassen, in der Darstellung über das vierzehnte Jahrhundert hinauszugreifen.

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https://doi.org/10.1057/9781137362995 im Alter von sechsunddreißig Jahren 1593 in Stuttgart die Nachfolge Herzog Ludwigs übernahm, hatte er eine klar durchdachte Vorstellung von den Rechten und Aufgaben eines Herrschers. Eine Vorstellung, die ihn unausbleiblich in einen scharfen Gegensatz zu den württembergischen Ständen bringen mußte. Das war beiden Seiten wohl bewußt.

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Konstitutionelle Monarchie, von seinem Vorgänger den Ruf nach Freiheit übernommen und fügte diesem noch die Forderung der Einheit hinzu. Waren aber, so wurde gefragt, Freiheit und Einheit miteinander vereinbar, schlossen sie sich nicht gegenseitig aus?

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,Württembergische Betrachtungen zur Zeitgeschichte,ß nur die Rede von einigen Wiirttembergern, die in die Geschicke des damaligen Deutschland eingegriffen oder sie beeinflußt haben und vom Widerschein der großen deutschen Dinge im kleinen Württemberg.

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https://doi.org/10.1007/978-3-658-07764-8s die Barockfürsten in wirtschaftlicher Hinsicht weitschauend geplant hatten, scheiterte an der Eifersucht der Stände, die ökonomisch nur soweit dachten, daß sie in jeder Art von Staatswirtschaft eine Stärkung der herzoglichen Gewalt sahen, die zu verhindern ihr oberstes Gesetz war.