Titlebook: Gefährliche und gefährdete Mädchen; Weibliche Devianz un Heike Schmidt Book 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden 2002 Ausgrenzung.Devianz.Erz

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,Voraussetzungen: Von Arbeitshäusern, Rettungsanstalten und Magdalenien, aufgeklärte Bürgertum, christliche Verbände und Orden hatten bereits im 18., vor allem aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein wachsendes Instrumentarium für den Umgang mit der ‚verwilderten’ Jugend entwickelt. Motiviert war die sensiblere Wahrnehmung von Erziehungsdefiziten durch die Revolutionsfu

brachial-plexus

,Rechtliche Entwicklung der Zwangs- und Fürsorgeerziehung, etwa in Württemberg auch eine gesetzliche Ermächtigung zur Einweisung von Kindern aus ‚Vagabunden- und Verbrecherfamilien’. — betrachtet man aber das ganze spätere Deutsche Reich, so spielte das gesetzliche Instrumentarium im Vergleich zu den vielfältigen privaten Rettungsanstalten eine deutlich un

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Devianz: Christliche, sozialreformerische und psychiatrische Bilder,alt seit dem Beginn der Hamburger Zwangserziehung 1887 bis 1914 mehr als verfünffachten?1 Christliche Anstalten, moderne Sozialreform und Medizin entwarfen unterschiedliche Bilder von ihrer weiblichen Fürsorgeerziehungs-Klientel. Drei Figuren treten dabei in den zeitgenössischen Darstellungen abweic

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,Resümee,ie Mädchen oftmals verstellt und sie zu einem Nebenthema in der Geschichte der Jugendfürsorge gemacht. Das wird der Bedeutung der Mädchenfürsorge nicht gerecht. In zentralen Fragen war sie der Fürsorge für männliche Jugendliche ein Stück voraus: Sie hatte mit den Klöstern zum Guten Hirten und den Ma

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,Die Zöglinge,kt. Wie ich 13 Jahre alt war, mußte ich den Haushalt führen, meine Mutter ging auf Arbeit, mein älterer Bruder hat die Kinder nach der Warteschule gebracht. Wir haben oft in der Schule gefehlt, es kam dann ein Polizeibeamter und holte uns ab. Mein Vater hat uns mit der glühenden Lampe beworfen, da h