Titlebook: Deutschland nach den Wahlen; Befunde zur Bundesta Gert Pickel,Dieter Walz,Wolfram Brunner Book 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 Bund

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Zwischen Wahnsinn und Methode: Einige Anmerkungen zum Wahlkampf von CDU und SPD bei der BundestagswaIndustriegesellschaften seit Lazarsfelds wegweisenden Studien aus dem Jahre 1940 haben gezeigt, daß Wahlkampf weniger Wählerbewegungen auslöst als vorhandene Trends verfestigt. Daraus folgt, daß die Möglichkeit jeder Wahlkampfstrategie begrenzt ist: Sie kann das in der Ausgangssituation ermittelte P

一瞥

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Kohls Niederlage? Schröders Sieg! — Die Bedeutung der Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 1998stag und damit zu einem Regierungswechsel führten, überwiegend dem Langzeitkanzler Helmut Kohl zugeschrieben. Tatsächlich spricht einiges für diese Sichtweise: Nach 16 Jahren war ein Großteil der Bevölkerung des Kanzlers überdrüssig. Er galt als Personifizierung des politischen Stillstandes und Refo

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Die Abkehr von der Politikverdrossenheit — Bringt der Regierungswechsel 1998 die Rückkehr des Vertrade Wahlbeteiligung und das Entstehen von Parteien, die am linken oder rechten Ende des politischen Spektrums stehen, als Hinweise auf eine mögliche Gefährdung der Demokratie angesehen. Diese Vermutungen schienen durch den Rückgang des Vertrauens in politische Kerninstitutionen, in die Problemlösungs

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Wählen die jungen Wähler anders? — Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bundestagswahl 1998ik Deutschland ist das Interesse von Politikern und Wissenschaftlern an den politischen Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher und junger Erwachsener deutlich gewachsen. Dies zeigen nicht nur die in immer kürzeren Abständen auftretenden Pauschalbeurteilungen der jungen Generation in den Med

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Vom Betriebsrat der Nation zum Kanzlerwahlverein? Die SPD ihrer Partei bei den Bundestagswahlen 1998 gewettet. Denn im Herbst 1995 herrschte unter den Sozialdemokraten das nackte Elend. Alles war seit den Wahlen 1994 schiefgelaufen. Die Troika aus den letzten Wahlkampfwochen, also das Ministerpräsidentengespann Scharping, Lafontaine und Schröder, war glei