Titlebook: Anna Seghers; Andreas Schrade Book 19931st edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 20. Jahrhundert.Europa.Literatur

思乡病

Wege zur Darstellung des Neuen, geschichtlichen Perspektive — noch ganz in der Vergangenheit verankert ist. Die Erzählungen aus der Zeit zwischen 1945 und 1947 waren dann der Versuch, die neue Situation (Ende des Krieges, Zerschlagung des Faschismus als politische Macht) zu erfassen und vorsichtig im weltanschaulichen und politis

sundowning

,»Die Entscheidung« — Epochenumbruch als einheitlicher Prozeß,ezögert hatte und noch fünf Jahre vergehen werden, bis dieser Roman endlich erscheint — für Anna Seghers eine ungewöhnlich lange Entstehungszeit —, ist bereits in den vorangegangenen Kapiteln ausführlich besprochen worden. Es gibt bisher keine Zeugnisse darüber, wann genau Anna Seghers den Entschluß

capsaicin

,»Das Vertrauen« — Die neue Gesellschaft als Einheit der Widersprüche,ne des Handlungsverlaufs — dieselben Orte, dieselben Personen — schließt das »Vertrauen« auch tatsächlich unmittelbar an den Roman von 1959 an. Im ästhetischen Sinne weicht das »Vertrauen« jedoch erheblich von seinem Vorgänger ab. Es besitzt weniger Handlungsstränge und Erzählebenen, folglich ist au

落叶剂

,»Das wirkliche Blau« — Der Mensch außerhalb der modernen geschichtlichen Welt,g auf deutschem Boden? Würde sie den vollkommen emanzipierten, den ›neuen Menschen‹ hervorbringen, von dem damals so häufig die Rede war? Und was ist eigentlich dieser »Wendepunkt« (ÜKW IV, 69) in der Geschichte der europäischen Nachkriegsära? »Die Entscheidung« erwuchs aus solchen Fragen und war de

不规则的跳动

Banister

,»Sonderbare Begegnungen« und »Steinzeit / Wiederbegegnung« — Fragen der Kunst und Orientierung auf ion von Kunst und Literatur stritt. Man kann von heute aus sehr deutlich sehen, wie in diesen Jahren mehr und mehr an den Grundfesten einer Realismusvorstellung gerüttelt wurde, die die Schriftsteller letztlich auf die Apologie eines vorgegebenen gesellschaftlichen und politischen Programms festlege

食草

,»Drei Frauen aus Haiti« — Letzte Fragen einer Revolutionärin,ese äußerst verknappten, nur schwer zugänglichen Texte womöglich nur eine Art kurz gefaßte Wiederholung der »Karibischen Geschichten«? (Vgl. dazu die ästhetischen Bedenken, die Eva Kaufmann [1980, 151] als Sprachrohr vieler Leser in ihrer Rezension vorträgt — »ob die seit längerem zu beobachtende Te

inflate

Robert L. Glueckauf,La Tonya Noëler wurde 1943 nach Ausschwitz deportiert und ist dort in einem sog. Nebenlager umgekommen.) Kommunisten wie Anna Seghers und Laszlo Radvanyi konnten sich in Hitlerdeutschland ihres Lebens nicht mehr sicher sein.

偶然

GROSS