Titlebook: Wie Uli der Knecht glücklich wird; Eine Gabe für Dienst Jeremias Gotthelf,Walter Muschg Book 1989 Springer Basel AG 1989 Dienst.Glück.Knech

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Wie der Meister für den guten Samen einen Ofen heiztnden. Indessen erkannte er auch den großen Gewinn, den er gemacht hatte, daß er nämlich für immer begreifen gelernt, wer es gut und wer es bös mit ihm meine; daß die vom Teufel seien, welche einen auf den breiten Weg locken, und die von Gott, welche an den schmalen Pfad mahnen, der so mühselig ist i

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Ein Knecht kommt zu Geld, und alsbald zeigen sich die Spekulantenewesen, und da hatte ihn der Meister noch selbst gehen heißen. Er solle auch einmal gehen und eine Halbe haben, damit er nicht vergesse, wie es in einem Wirtshause sei. Er komme später selbst nach, dann wollten sie miteinander heim. So ging es auch. Der Meister zahlte ihm noch einen Schoppen, und zu

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Wie Uli um eine Kuh handelt und fast eine Frau gekriegt hätteas könne er behalten, aber er solle sich dabei wohl in acht nehmen, daß er nicht zwischen Stühle und Bänke komme und am Ende die Kuh heimbringen müsse. Es sei schon Manchem so gegangen, daß er den Preis hätte lösen können, aber zu hoch gespannt und zuletzt keinen Käufer mehr gefunden habe. Uli hatte

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Wie bei einem Knechte Wünsche sich bilden und wie ein rechter Meister sie ins Leben setzt waren die schönsten weit und breit, die Kühe glänzten, und einen solchen Misthaufen hätte er noch nie gehabt, sagte der Meister. Wenn es einer verstehe, so könne er mit dem gleichen Stroh fast ds Halb mehr Mist machen als ein Anderer, das sehe man hier. Aber er hätte schon Knechte gehabt, gäb wie e

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Wie Uli sich selbsten als Meisterknecht einführtten Futter, zu diesen trat er und half mit. Sie brauchten ihn nicht, sagten sie, und könnten das alleine. Im Tenn könne er heute nicht helfen bis zum Herausmachen, und so wolle er ihnen helfen heute Futter rüsten und dann misten, antwortete er. Sie brummten, allein er griff zu, schüttelte mit seiner

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Uli kriegt Platz in Haus und Feld, sogar in etlichen Herzenneider, Näherin, Schuhmacher fast auf den Tod geplagt hatte, sie schön zu machen, und, da alles nichts helfen wollte, weinte und Krämpfe kriegte. Im Weltschland, jammerte sie, sei sie immer von den Schönsten eine gewesen, und hier wolle alles nichts helfen, gäb wie sie anwende und kein Geld sie reue

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Uli kommt zu neuen Kühen und neuen KnechtenMorgen sei zu Bern Monatsmärit, und dort mache man es gewöhnlich am besten. Er solle den Zingel und den Stär nehmen und nachmittags mit ihnen fahren. Er könne über Nacht sein, wo es sich ihm schicke, damit er morgens zeitlich auf dem Markte sei. Wenn ihm auf dem Markt etwas Anständiges anlaufe, so s