Titlebook: Vom Umgang mit Literatur und Literaturgeschichte; Positionen und Persp Lutz Danneberg,Friedrich Vollhardt,Jörg Schönert Book 19921st editio

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Handlungstheoretisch erklärende Interpretationen als Mittel der semantischen Bedeutungsanalyseeinem Autoren beabsichtigte semantische Bedeutung eines Textes ermittelt werden kann. (Damit soll weder gesagt sein, daß diese Interpretationen die einzigen Mittel zur semantischen Bedeutungsermittlung sind, noch, daß literarische Interpretationen ausschließlich oder immer die semantische Bedeutung

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Zur Rationalität der Interpretationn entspringt, steht eine Interpretationsskepsis entgegen, die einerseits das tatsächliche Bedürfnis nach Interpretation bezweifelt (Schmidt 1980, 292ff.) [1], und die zum andern von unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Positionen aus die Möglichkeit der Interpretation als wissenschaftlich me

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Sind Interpretationen falsifizierbar?endentalen Begründungsbedürfnissen, denen nur durch eine möglichst allumfassende, letztlich metaphysische Theorie Genüge getan werden kann. Gelingt es der Theorie nicht, eine zureichende Begründung zu liefern, dann wird das in der Regel nicht als Mangel der Theorie angesehen, sondern als Mangel der

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Literaturgeschichte — Kulturgeschichte — Zivilisationsgeschichtehungsaktivitäten, die ›kulturwissenschaftlich‹ genannt werden. [1] Diese Entwicklung hat vielfältige Ursachen. Zu ihnen gehören etwa die Probleme, die sich den sozialwissenschaftlich orientierten Konzeptionen bei den Bemühungen stellten, die Verknüpfungen zwischen literarischen und sozialen Gegebenh

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Zur Rationalität der Interpretationf.) [1], und die zum andern von unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Positionen aus die Möglichkeit der Interpretation als wissenschaftlich methodisches Verfahren grundsätzlich in Frage stellt. Hierbei ist zwischen einem radikalen und einem gemäßigten Interpretationsskeptizismus zu unterscheiden.

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Dialektik der Interpretation Zu Voraussetzungen des methodologischen Nachdenkens über die literaturwwie aktuell stets Änderndes, also eine Mannigfaltigkeit ist. Dies ist vielleicht als Voraussetzung aller Erkenntnis der literaturwissenschaftlichen Interpretation anzuerkennen und nicht als ein Defekt anzusehen, der durch eben diese Erkenntnis beseitigt werden sollte.

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