Titlebook: Vom Elfenbeinturm zur Fußgängerzone; Drei Jahrzehnte deut Landschaftsverband Rheinland Rheinisches Museumsam Book 1996 Springer Fachmedien

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Geschichtssinn im Objekt oder Geschichtsbilder im Sinn?, genausowenig können wir heute ausschließen, daß es Themen gibt, die nicht der Präsentation in einer Ausstellung anheim fallen — so erst recht historische Themen in allen Facetten. Ob das bisher jeweils gelungen ist, ist eine andere Frage. Aber zweifellos werden immer wieder Versuche unternommen, vergangene Lebenswelten auszustellen..

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,Was bleibt von den DDR-Museen? Eine Bilanz aus der Sicht der neuen Bundesländer,e vielleicht die finanzielle letzte Staatsreserve von Schalck-Golodkowski oder ein gut florierender heimlicher Kunsthandel? All diese Klischees waren durchaus in den letzten fünf Jahren auch in eigentlich seriösen Medien zu lesen, zu hören und auch zu sehen.

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,Neue Organisations- und Steuerungsstrukturen für öffentlich getragene Museen?,n sie auch sein; kein anderes Land hatte seit fernen Tagen eine so stetige Entwicklung in diesem für Wohlergehen der Büchaft so wichtigen Gefüge aufzuweisen. So kamen auch viele Sendboten und Kundschafter aus allen Ländern, die erfahren wollten, wie man dies bewerkstelligt hatte.

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,Drei Jahrzehnte Museumsentwicklung in der Bundesrepublik — Trends, Strukturen, Perspektiven,im Sand verlaufenden Entnazifizierungskampagne. Der Wiederaufbau galt vor allem den Wohnungen, die Städte mußten erst einmal aufgeräumt werden. Währungsreform und Gründung der BRD signalisieren schon den Abbruch der Entnazifizierung, spätestens seit 1948 wird nach vorn geblickt. Erst in den 60er Jah

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,Zielpunkt: Neue Prächtigkeit? Notizen zur Geschichte kulturhistorischer Ausstellungen in der „altensstellungswesens in den letzten Jahren anzustellen. Sie haben dafür den Titel „Neue Prächtigkeit“ gewählt.. Dieser Titel impliziert eine These, die ich nicht teile, aber verstehen kann. Denn tatsächlich hat sich im Ausstellungswesen der letzten beiden Jahrzehnte etwas getan, das von äußerster Dynami

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,Das Bewußtsein des Menschen für sich selbst. Das Erbe des postmodernen Museumsbaus der achtziger Jaet exakt die Fieberkurven wirtschaftlicher Entwicklungen und der Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen nach. Mit der Postmoderne, die stilistisch den musealen Bauboom begleitete, eroberte, so die Befürworter, das Museum seinen Rang als aussagekräftiges und beredtes Werk der Bau-Kunst zurück. Mit

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Geschichtssinn im Objekt oder Geschichtsbilder im Sinn?,toriker Boockmann hat dazu das vorläufig abschließende Wort gesagt: Man kann.’ Genauso wie heute nichts mehr sicher davor ist, musealisiert zu werden, genausowenig können wir heute ausschließen, daß es Themen gibt, die nicht der Präsentation in einer Ausstellung anheim fallen — so erst recht histori

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,Strukturelle Defizite, Probleme und Trends im deutschen Museumswesen nach dem „Museumsboom“,euten Kulturgutes sehr viel weniger trendabhängig als andere Institutionen. Sie reagieren langsamer auf Veränderungen der Gesellschaft, machen nicht alle Modetrends mit und haben in der Vergangenheit ihr Gesicht nicht in dem Maße verändert, wie es die Öffentlichkeit von ihnen erwartet hat. Diese „ma

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,Neue Organisations- und Steuerungsstrukturen für öffentlich getragene Museen?,ames Land. Seine Bürgerinnen und Bürger hatten es gut. Auch war das Land weithin geachtet, vor allen Dingen wegen der guten Ordnung der öntlichen Dinge — eine Ordnung, die zwar teuer war, aber stabil und zuverlässig. Besonders stolz waren sie auf die Verwaltung ihrer Städte und Gemeinden. Das durfte