Titlebook: Verbrechen als „Bild der Zeit“; Kriminalitätsdiskurs Susanne Düwell,Christof Hamann Book 2021 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil vo

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Diskurse des Detektivischen in der Weimarer Republik,lfe derer die Unterscheidung von U und E sowie diejenige von Gebildeten und Massenpublikum nachhaltig in Frage gestellt wurden. Damit bereiteten sie den Boden für eine kulturwissenschaftlich informierte Germanistik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

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,„in jeder Lieferung ein Raubmord oder eine Brandstiftung oder eine Hinrichtung oder eine Kindesunten der Zwischenkriegszeit. Die umfangreiche Sensationsberichterstattung über spektakuläre Gewaltverbrechen der AZ steht in einem Spannungsverhältnis zum gesellschafts- und literaturpolitischen Programm der Zeitung und ihrem Feuilleton. Die hier formulierte Forderung nach einer sozialkritischen dokume

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Kriminalistische Metalepsen,interessiert sich dabei erstens für die verschiedenen Typen von metaleptischen Verwirrungen, die den Text kennzeichnen, zweitens für die visuellen, thematischen, formalen, ästhetischen und ideologischen Interferenzen, die sich zwischen der Erzählung und der Zeitschrift als ihrem Publikationsmedium e

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Diskurse des Detektivischen in der Weimarer Republik,nen prominenten Platz einnahmen, rückten nicht nur die ‚Dialektik der Moderne‘ in den Blick, sondern auch das Verhältnis von populären Massenkünsten und hoher Kunst. Die Wirkungen de Detektivliteratur – Spannung, Lust und Zerstreuung – wurden offensiv als höchst produktive Elemente begriffen, mit Hi

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Psychotechnologien,ationspotential. Im psychologisch-kriminalistischen Diskurs der Suggestion, der um 1900 (bei Hippolyte Bernheim) beginnt, nach 1918 unter den Vorzeichen der Nachkriegsgesellschaft fortgeführt (Sigmund Freud, Otto Kauders und Paul Schilder) und durch popularkulturelle Figurationen verstärkt wird, geh

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Masse und Medien im Mordfall Hanika,wart“ erschienen ist. Ungars Darstellung folgt der These, dass der Einfluss der ‚öffentlichen Meinung‘ für den Prozessverlauf entscheidend ist, die den Mord nicht als Einzelfall, sondern als zeittypisches Resultat einer Nachkriegsehe rezipiert und die Angeklagte als ‚Ehebrecherin‘ zum Tode verurteil

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