Titlebook: Soziologie des Wirtschaftlichen; Alte und neue Fragen Dieter Bögenhold Book 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Märkte.Rationalität.Soz

CHOP

Heterodoxie in Soziologie und Ökonomie: Thorstein Veblen, Joseph Schumpeter und die wirtschaftssozioist tradition“ bzw. der „old institutional economics“ (OIE) verwendet (Lee 2009, S. 189f.), die bisher im deutschsprachigen Raum wenig rezipiert worden ist, da sie lange Zeit eine rein amerikanische Richtung war und bis Anfang der 90er Jahre noch kaum Rückhalt an europäischen Universitäten besaß (Hodgson 1993b, S. XI; 1994, S. 58).

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Die Ökonomie – Natur- oder Sozialwissenschaft? Wissenschaftstheoretische und wissenssoziologische Übrung und Spezialisierung – in hohem Maße stattgefunden. Wie überall, führte er auch hier zu einer enormen Erhöhung von Effizienz und Produktivität, zugleich aber auch zu einem zunehmenden Unbehagen. Die hoch spezialisierten Fachdisziplinen sind immer weniger in der Lage, ganzheitliche Zusammenhänge

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Sozioökonomie und Subjekttheorieeoretisch zu konzipieren sind, eine spezifische Entwicklung: Die frühe bürgerliche Sozialphilosophie versuchte, anthropologisch-psychologische Fest-Stellungen zu treffen und leitete daraus politische Vorstellungen über die richtige Gesellschaftsordnung ab. Dabei wurde zwar versucht, von empirischen

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Macht, Ungleichheit und Preise: Friedrich Wieser und die Wirtschaftssoziologieroßen Zahl von sozialwissenschaftlichen Werken nachweisen lässt, aus denen etwa Max Webers „Wirtschaft und Gesellschaft“ herausragt. Auch eine Reihe österreichischer Sozialwissenschaftler, die sehr unterschiedlichen theoretischen, aber auch ideologischen Strömungen angehörten, befassten sich mit die

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