书目名称 | Schimmelpilze | 副标题 | Lebensweise, Nutzen, | 编辑 | Ulrich Kück,Minou Nowrousian,Ines Engh | 视频video | http://file.papertrans.cn/862/861455/861455.mp4 | 概述 | Alles über Schimmelpilze: Biologie, Anwendungen und Einsatzbereiche sowie Schadwirkung und Bekämpfung.Includes supplementary material: | 图书封面 |  | 描述 | .Schimmelpilze – nützlich und schädlich zugleich...Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die guten und schlechten Seiten der Schimmelpilze. Nach einer Definition und Einführung in das Thema „Schimmelpilze" erörtern die Autoren deren Biologie, Physiologie und Genetik. ..Weiterhin werden der Einsatz von Schimmelpilzen in der Biotechnologie sowie zur Herstellung von Lebensmitteln und bei der biologischen Schädlingsbekämpfung betrachtet. Im Kapitel Schadwirkung und Bekämpfung geht es um die negativen Auswirkungen von Schimmel als Krankheitserreger bei Pflanzen, Tieren und Menschen sowie um die Zerstörungskraft von Schimmelpilzen auf verschiedenen Materialien. Dieses Sachbuch wendet sich an Studierende der Lebenswissenschaften sowie an fachferne Leser, die berufsbedingt mit der Wirkung von Schimmelpilzen befasst sind. Darüber hinaus sollen auch interessierte Laien durch dieses Buch angesprochen werden....Ein umfassender Überblick zu allen Aspekten von Schimmelpilzen. | 出版日期 | Book 2009Latest edition | 关键词 | Aspergillus; Biotechnologie; Genetik; Herstellung; Lebensmittel; Lebensmitteltechnologie; Mykosen; Mykotoxi | 版次 | 3 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-540-88717-1 | isbn_softcover | 978-3-540-88716-4 | isbn_ebook | 978-3-540-88717-1 | copyright | Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2009 |
1 |
Front Matter |
|
|
Abstract
|
2 |
,Einführung, |
|
|
Abstract
Schimmelpilze sind Teil der großen Gruppe der Pilze und gehören somit zu den Eukaryoten, die sich durch den Besitz eines Zellkerns sowie Mitochondrien auszeichnen. Pilze haben eine meist saprophytische oder parasitische Lebensweise, d. h. sie sind auf die Aufnahme energiereicher organischer Nährstoffquellen angewiesen. Bei den Saprophyten ist die Nahrungsquelle abgestorben, während Parasiten lebende Organismen als Nahrungsquellen nutzen. Der Übergang von der saprophytischen zur parasitischen Lebensweise ist dabei oft fließend. Pilze sind generell heterotroph (konsumierend) und unterscheiden sich dadurch deutlich von den autotrophen Pflanzen und Algen, die als Primärproduzenten Lichtenergie für den Stoffaufbau nutzen.
|
3 |
,Biologie, |
|
|
Abstract
Dieses Kapitel befasst sich mit der Biologie von Schimmelpilzen, die zu Beginn im phylogenetischen, d. h. stammesgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt werden (Kap. 2.1). Danach wird eine Übersicht zum Vorkommen und zur Verbreitung von Schimmelpilzen gegeben, die im Boden, in der Luft sowie im Wasser zu finden sind (Kap. 2.2). Am Schluss werden an ausgewählten Gruppen Einzelorganismen vorgestellt, die typisch für wichtige Gattungen sind (Kap. 2.3).
|
4 |
,Physiologie, |
|
|
Abstract
Die Physiologie eines Organismus beschreibt dessen Leistungen und Arbeitsweisen. Hierzu gehört zum einen, unter welchen äußeren Bedingungen der Organismus überleben kann, zum anderen aber auch, welche zellulären (Stoffwechsel-) Prozesse hierfür erforderlich sind. Die Bereiche, in denen Schimmelpilze vorkommen können, sind äußerst vielseitig, wie bereits das Kapitel 2.2 gezeigt hat. Hier soll nun stärker darauf eingegangen werden, unter welchen Bedingungen sich Pilze vermehren, welche Nährstoffe sie bevorzugen und wie sie von Faktoren wie Licht und Wasser abhängen bzw. wie sie auf diese Faktoren reagieren. Hierbei wird sowohl das Hyphenwachstum als auch die Bildung von Vermehrungsstadien wie Konidiosporen besprochen. Die anschließenden Kapitel beschreiben pilzliche Stoffwechselprozesse, die wie in allen Organismen zunächst einmal zwei generellen Funktionen dienen: Zum einen werden aus Grundstoffen komplexe Moleküle und Zellbestandteile aufgebaut (Anabolismus), zum anderen aber auch komplexe Moleküle aus der Umgebung aufgenommen und zum Zweck der Energiegewinnung und der Nährstoffbereitstellung abgebaut (Katabolismus). Stoffwechselprozesse lassen sich zudem in zwei Bereiche gliedern:
|
5 |
,Genetik, |
|
|
Abstract
Die Genetik der Pilze ist eng an die Untersuchung von Schimmelpilzen geknüpft und ist bereits seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver Forschung. Letzteres hat besonders zwei Gründe; einerseits sind eine Reihe von Pilzen, darunter viele Schimmelpilze, gut unter Laborbedingungen zu halten und dienen als Modellorganismen für die Untersuchung von allgemeinen, zellbiologischen Fragestellungen. Ein weiterer Grund liegt darin, dass Pilze sowohl als Pathogene als auch als Produzenten von Stoffen, die für den Menschen nützlich sind, eine große Rolle besonders in der Landwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und chemisch-pharmazeutischen Industrie spielen (Kap. 3, 5 und 6). Daher herrscht seit Langem ein großes Interesse an den genetischen Grundlagen pilzlicher Lebensprozesse, die seit Anfang des letzten Jahrhunderts mit zellbiologischen und klassisch-genetischen Methoden untersucht werden. Mit dem Aufkommen molekularbiologischer Techniken in den 1970er Jahren erweiterte sich das Methodenspektrum für genetische Untersuchungen beträchtlich, was zu einer deutlichen Zunahme der Kenntnisse im Bereich der Schimmelpilzgenetik führte. In den letzten zehn Jahren wurden verschiedene Hochdurchsatztechnik
|
6 |
,Anwendungen, |
|
|
Abstract
Nachdem in vorausgegangenen Kapiteln grundlegende Eigenschaften der Schimmelpilze beschrieben wurden, soll dieses Kapitel verdeutlichen, dass Schimmelpilze nützlich sind und viele positive Aspekte haben. Bei dieser Aussage ist man vielleicht skeptisch, kennt man Schimmelpilze doch meist als unerwünschte Erscheinungen auf Lebensmitteln oder auf Materialien (Kap. 6.3 und 6.4). Jedoch werden Schimmelpilze für die biotechnologische Produktion zahlreicher chemischer Substanzen, z. B. Zitronensäure oder Penicillin, eingesetzt (Kap. 5.1). Zudem gibt es eine Menge von Lebensmitteln asiatischer oder europäischer Herkunft, die mit Hilfe von Schimmelpilzen oder Schimmelpilz-Enzymen hergestellt werden (Kap. 5.2). Ferner spielen sie heutzutage eine wichtige Rolle bei der biologischen Schädlingsbekämpfung (Kap. 5.3). Ihre Nutzung unterliegt dabei innerhalb der verschiedenen Bereiche zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen (Kap. 5.4).
|
7 |
,Schadwirkung und Bekämpfung, |
|
|
Abstract
In den vorangegangenen Kapiteln wurde neben der Beschreibung der Biologie, Physiologie und Genetik der Schimmelpilze insbesondere auch deren Nutzen für den Menschen z. B. durch Anwendungen der Schimmelpilze in der Bio- und Lebensmitteltechnologie oder der biologischen Schädlingsbekämpfung herausgestellt. Die aber in der Öffentlichkeit wohl weitaus bekanntere Seite der Schimmelpilze ist ihre Schadwirkung. Zum einen können sie als fakultativ Mensch- und Pflanzenpathogene eine nicht zu unterschätzende Gefährdung für den Menschen darstellen sowie große landwirtschaftliche Schäden hervorrufen. Zum anderen treten sie in hohem Maße, bedingt durch ihre saprophytische Lebensweise, als Kontaminationen auf Lebensmitteln und als Materialzerstörer auf. Auch in diesen beiden Fällen können sie eine Gefährdung des Menschen sowie einen hohen volkswirtschaftlichen Schaden bedingen. Daher soll in den nun folgenden Kapiteln detailliert auf die Schadwirkung von Schimmelpilzen und deren Bekämpfung eingegangen werden.
|
8 |
Back Matter |
|
|
Abstract
|
|
|