Titlebook: Richtlinien zur medizinischen Indikation der Schwangerschaftsunterbrechung; Carl Müller (Honorarprofessor),David Stucki (Chefa Book 1964 S

cumber

,Erkrankungen der inneren Organe Krankheiten des Herzens und der Gefäße,gerschaft im allgemeinen nicht ungünstig beeinflußt. Bei starker Einschränkung der Reservekraft des Herzens dagegen können durch die Mehrbelastung des Kreislaufs während der Gravidität bedrohliche Grade von Herzinsuffizienz, anfallsweises Lungenödem und auch plötzlicher Herztod eintreten. Die vermeh

exigent

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,Orthopädische Erkrankungen, oder entzündlicher Prozesse bestehen, handelt es sich, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht um lebensbedrohliche Zustände. Akute Leiden, sowie noch floride Prozesse werden in anderen Kapiteln besprochen.

Cultivate

Erkrankungen der Harnorgane,präziser Form zusammengefaßt. Den Ausführungen über die Pyelonephritis habe ich nichts beizufügen; die primäre und sekundäre Pyelonephritis mit erheblicher Störung der Nierenfunktion gibt auch dem Urologen die häufigste Indikation zur Unterbrechung der Schwangerschaft. Ich kann mich deshalb in kürze

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Hautkrankheiten,verschlimmert werden können. Trotzdem muß der Hautarzt nur sehr selten zur Frage der Unterbrechung einer Schwangerschaft Stellung nehmen, und es lassen sich darum auch kaum allgemeingültige Regeln aufstellen. Vor allem fehlen zwingende Erfahrungen, wie sie sich durch gesetzmäßige Krankheitsverläufe

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,Krankheiten und Mißbildungen der Frucht,uationen entstehen, in denen ein zu erwartender Fruchttod oder eine schwere körperliche oder geistige Mißbildung des Kindes für die Mutter eine derartige Belastung darstellen, daß bei Weiterführung der Schwangerschaft die Gefahr eines dauernden Schadens der Gesundheit entsteht. Eine schwere Konflikt

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Nichtmedizinische Indikationen,er die praktische Erfahrung zeigt, daß der antragstellende Arzt sein Gesuch recht häufig mit nichtmedizinischen Indikationen begründet. Die Auffassung, ob und inwieweit dies berechtigt ist, wechselt von Land zu Land, je nach politischer und weltanschaulicher Einstellung.