Titlebook: Rechtswissenschaft als Sozialwissenschaft; Juristisches Denken Karl Georg Wurzel BookLatest edition Springer-Verlag/Wien 1991

合并

IST

Einleitende Bemerkungener die Grundsätze geben mußten, die das Zusammenleben der Menschen beherrschen. In der Form der Unterscheidung des Rechts und Unrechts vollzog sich die erste Erkenntnis der Grundlagen dieses Zusammenlebens. Noch lange vor dem Entstehen irgendwelcher theoretischer Neugierde wurde sie durch die Bedürf

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Wesen und Eigentümlichkeiten des juristischen Denkensg des juristischen Denkens. Keinen Grundsatz hält die Jurisprudenz so hoch, als daß sie nicht bloße Gesetzeskenntnis ist. (In dem Stolze, mit welchem diese Parole von Juristen namentlich den vorwitzigen Laien gegenüber entgegengehalten wird, findet sich noch ein Anklang an jene Zeiten, in welchen ju

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BINGE

Die Materialien der Projektionte, an welche durch Projektion neue, in diesen Begriffen nicht schon vorgestellt gewesene Erscheinungen (Übergangserscheinungen) angegliedert werden. In noch erhöhtem Maße gilt dasselbe von der Analogie. Durch welches Mittel geschieht nun diese Verbindung? Woher nimmt die Projektionstätigkeit die zu

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Das sozialdynamische Urphänomen des Rechtslebens: Das aktive Unrechtsgefühl als selbständige sozialegen des Rechts zu betrachten und das ist nur „psychologisch“ denkbar. Wem aber diese Voranstellung psychologischer Betrachtungen ungeeignet erscheint, einer „rechtswissenschaftlichen“ Lehre irgend welchen Nutzen zu bringen, der sei schon hier darauf hingewiesen, daß in dem . Kapitel das . der hier g