Titlebook: Parteisoldaten und Rebellen; Fraktionen im Deutsc Thomas Saalfeld Book 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden 1995 Arbeit.Bundestag.Design.Fami

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Politische und wissenschaftliche Problemstellung,rischer Ebene verarbeitet werden. Ziel ist, durch die Analyse namentlicher Abstimmungen wichtige Konflikte in den großen Fraktionen des Deutschen Bundestages zwischen 1949 und 1990 zu identifizieren, in ihrem Ausmaß zu beschreiben und die Ursachen der entdeckten Variation herauszuarbeiten. Der Schwe

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Begriffliche Grundlagen,en wird. Dabei handelt es sich vor allem um den Begriff der Fraktion und der innerfraktionellen Geschlossenheit. Darüber hinaus werden wir auf die verschiedenen Formen parlamentarischer Abstimmungen im Deutschen Bundestag eingehen. Hieraus werden sich auch vertiefende Anhaltspunkte zum parlamentaris

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Stand der Forschung und erste Hypothesen,ging a historical problem as revolution.”. Diese selbstkritischen Bemerkungen eines Historikers könnten mit gleicher Berechtigung für viele Bereiche der politikwissenschaftlichen Forschung wiederholt werden. Auch hier wird das Stabile und scheinbar Normale oft vernachlässigt; tatsächliche oder angeb

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,Innerfraktionelle Geschlossenheit 1949–1990,ischen Parlamentarismus genähert habe: „er hat ein hohes Maß inner-fraktioneller Geschlossenheit entwickelt, die nach außen den Eindruck festgefügter Einbindung des einzelnen Abgeordneten in eine hierarchische Struktur vermittelt.“. Etwa ein Jahrzehnt zuvor hatte derselbe Autor, zumindest für die Ze

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Analyse nach Politikbereichen,rachtung war die durchschnittliche Geschlossenheit in allen namentlichen Abstimmungen einer Wahlperiode ohne Ansehen der unterschiedlichen Abstimmungsgegenstände. Politisch-inhaltliche Gesichtspunkte blieben außer Betracht. Die präsentierten Durchschnittswerte könnten allerdings ein nach Politikfeld

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,Geschlossenheit als Gruppensolidarität,teilichen wie auch diachronen Vergleich variierte. In einigen Phasen des Untersuchungszeitraums ließen sich auch gewisse politikfeldbezogene Unterschiede nachweisen. Im großen und ganzen ist die beobachtete Variation jedoch politikfeldunabhängig. Die folgenden Kapitel sind der Suche nach Erklärungen

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Innerparteiliche Normen und Werte,ühren sei, die von allen Gruppenmitgliedern geteilt würden. Gemeinsame Interessen reichten zur Erklärung von Kooperation und Solidarität in Gruppen nicht aus. Übertragen auf Parlamentsfraktionen ist dieser Ansatz auf den ersten Blick attraktiv. Im neunten Kapitel wurde gezeigt, daß die Fraktionen de