书目名称 | Mütter – Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 – 1950 | 副标题 | Versuch einer analyt | 编辑 | Mike Porath | 视频video | | 图书封面 |  | 描述 | .Das „Genie“ als etwas Gebärendes, Lebens-Verantwortendes – und damit Mütterliches? Auf dieser Grundlage wirft die Studie einen neuen Blick auf die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur von 1750-1950. Den Ausgangspunkt bildet eine Überlegung von Julia Kristeva, die um 2000 mit „Das weibliche Genie“ dem tradierten Männlichkeitsparadigma vom „Genie“ eine andere Sichtweise zur Seite stellt: Das „weibliche Genie“ ist in seiner Verkörperung als „Frau und Mutter“ dazu fähig, das menschliche Subjekt substanziell zu beeinflussen, ja zu verändern. „Genie“ wurde bisher nicht als Ausdrucksträger einer absoluten Subjektivität gesehen und man hat lange die geschlechtsspezifische Immanenz des Geniebegriffs unterschätzt. Die Untersuchung versucht diese Forschungslücken anhand der Analyse von 20 ausgewählten Kanontexten aus der deutschsprachigen Erzähl- und Dramenliteratur zu schließen. Darunter sind Texte, die für die Geniethematik bis heute maßgeblich sind, wie Goethes „Faust I“, E. T. A.Hoffmanns „Kater Murr“, Nietzsches „Zarathustra“, Musils „Mann ohne Eigenschaften“ oder Th. Manns „Doktor Faustus“, aber auch Texte, die bislang nicht mit „Genie“ verbunden worden sind, wie Klopstocks „M | 出版日期 | Book 2021 | 关键词 | Genie; Literatur; Philosohpie; Weiblichkeit; Subjektivität | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-662-64303-7 | isbn_softcover | 978-3-662-64302-0 | isbn_ebook | 978-3-662-64303-7 | copyright | Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein |
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