Titlebook: Medieneinflüsse auf politisches Wissen; Zur Tragfähigkeit de Reinhold Horstmann Book 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden 1991 Berichterstatt

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Einleitung,Amerikaner Tichenor, Donohue und Olien begann, hat ihren Höhepunkt offenbar überschritten, Veröffentlichungen und Hinweise werden in Wissenschaft und Politik immer seltener. Die „Hypothese der wachsenden Wissenskluft“, wie sie im deutschsprachigen Raum genannt wurde (SAXER, 1978), besagt, daß bei ve

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Die Entwicklung der Hypothese in den Studien von Tichenor, Donohue und Olien,hen, von Saxer (1978) und Bonfadelli (1980; 1985; 1987) im deutschen Sprachraum. Die kommentierte Übersicht in diesem Kapitel soll zunächst die theoretische und praktische Entwicklung der Hypothese in den Veröffentlichungen von Tichenor, Donohue und Olien nachzeichnen. Ihr Forschungsschwerpunkt wech

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Der Ertrag der weiteren Untersuchungen zum Knowledge-Gap, Massenmedien geworden. Der sehr sorgfältige Überblick von Gaziano (1983) z.B. zählt insgesamt 58 Studien auf. In diesen Untersuchungen sind zum Teil Änderungen in den operationalen Entscheidungen gegenüber der Forschung von Tichenor, Donohue und Olien vorgenommen worden. Ich werde in diesem Kapitel

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Konsequenzen aus den bisherigen Erkenntnissen,ungen und Neuorientierungen notwendig sind. Die operationalen Entscheidungen und empirischen Ergebnisse haben sich vielfach weit von der ursprünglichen Idee von Tichenor, Donohue und Olien entfernt, die Forschung zerfällt immer mehr in mehr oder minder zusammenhanglose einzelne Projekte. Die nachfol

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,Rahmenbedingungen für die eigene Analyse,lle anläßlich von Wahlen durchgeführt worden, so daß zum einen der untersuchte Wissensbereich dem für die demokratietheoretischen Konsequenzen wichtigsten Bereich des politischen Wissens entstammt, zum anderen ein entscheidendes Kriterium für die Untersuchung der Entwicklung von Wissensklüften gleic

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,Strukturbedingungen für die Entwicklung von Wissensklüften,in der Bevölkerung genannt wurden, können mit dem Datenmaterial aus den drei Panelerhebungen nicht empirisch getestet werden. Das betrifft die Sozialstruktur, die Struktur des Mediensystems und den thematischen Einfluß (s.o., Schaubild 3, Kap. 4.6). Diese Einflüsse bzw. die abschätzbaren Konsequenze

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Der Verlauf der Medienberichterstattung,die Wissenskluft-Hypothese ist damit quasi „natürlich“ gegeben: eine Zunahme der Medienberichterstattung. Die vorliegenden inhaltsanalytischen Daten lassen aber keine direkte Zuordnung des tatsächlich genutzten Medienangebots zu den individuellen Wissensveränderungen zu, der Zusammenhang zwischen de

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