书目名称 | Mechanische Anisotropie | 编辑 | H. P. Stüwe | 视频video | | 图书封面 |  | 出版日期 | Book 1974 | 关键词 | Anisotropie; Elastizität; Kontinuumsmechanik; Mechanik; Plastizität | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8359-5 | isbn_softcover | 978-3-211-81226-6 | isbn_ebook | 978-3-7091-8359-5 | copyright | Springer-Verlag/Wien 1974 |
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Front Matter |
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Abstract
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,Einleitung: Anisotropie und Ihre Strukturellen Ursachen, |
Hein P. Stüwe |
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Abstract
Man nennt einen Körper anisotrop, wenn seine Eigenschaften von der Richtung abhängen, in der sie gemessen werden. Die beiden Pfeile in Abb. 1 sollen ein solches Experiment bedeuten, der Kreis dazwischen eine kugelförmige Probe*. Anisotrop ist der Körper, wenn man das Meßergebnis durch eine Drehung der Kugel ändern kann. Kann man das nicht, so nennt man den Körper isotrop.
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,Grundgleichungen Elastischer Anisotroper Medien und Lösungsbeispiele, |
Heinz Parkus |
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Abstract
Die Elastizitätstheorie ist der älteste, am weitesten ausgebaute und erfolgreichste Teil der Kontinuumstheorie fester Körper, wobei die lineare Theorie heute einen hohen Stand von Vollkommenheit erreicht hat und als praktisch abgeschlossen gelten kann*. Ihr Aufbau und ihre Methoden sind, bewußt oder unbewußt, Leitbild für die Entwicklung anderer Zweige der Kontinuumsmechanik, wie etwa die Theorie der viskosen Körper oder die Plastizitätstheorie geworden.
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,Elastische Anisotropie von Metallen und Legierungen, |
H. Warlimont,G. Hausch |
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Abstract
Wie in allen kristallinen Festkörpern sind die zwischenatomaren Kräfte in Metallen und Legierungen an die Kristallsymmetrie gebunden. Die elastischen Eigenschaften sind dementsprechend im allgemeinen anisotrop. Das elastische Verhalten — und damit die elastische Anisotropie — ist besonders unter drei Gesichtspunkten von Interesse:
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,Theorie der Elastischen Konstanten, |
K. Baumann |
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Abstract
In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren wurde die sog. Pseudopotentialmethode mit bemerkenswertem Erfolg in der Quantentheorie der einfachen Metalle angewendet. Zu den wichtigsten Ergebnissen dieses Verfahrens gehört eine Formel für die Kohäsionsenergie in Abhängigkeit von der Kristallstruktur. Das bedeutet unter anderem, daß wir heute eine mikroskopische Theorie der elastischen Energie der einfachen Metalle besitzen. In dem folgenden Referat soll diese Theorie in ihren Grundzügen dargelegt werden. Ausführliche Darstellungen geben Harrison /1/ sowie Heine und Weaire /2/.
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,Entstehung von Verformungstexturen, |
Johanna Grewen |
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Abstract
Die Ursachen elastischer und plastischer Anisotropie in Werkstükken aus Metallen und Legierungen sind neben der Strukturanisotropie die Texturen.. Strukturanisotropie ist die Abhängigkeit einer Materialeigenschaft von der Gitterrichtung des Einkristalls. Die Strukturanisotropie macht sich im vielkristallinen Material nur bei Vorhandensein einer Textur bemerkbar, weil nur dann gleiche Gitterrichtungen in denselben Richtungen des Werkstückes liegen.
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,Modellfrei Lösbare Probleme der Elastischen Vielkristallverformung, |
Jürgen Burbach |
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Abstract
In neuerer Zeit wurde das Problem der elastischen Verformung von Vielkristallen in einer Reihe theoretischer Arbeiten untersucht. Bei diesen Theorien geht es vor allem um die Frage des Zusammenhanges zwischen den anisotropen elastischen Eigenschaften der einzelnen Kristallite und dem elastischen Verhalten des Vielkristalles. Zwischen dem angeschnittenen Problemkreis und dem der röntgenographischen Ermittlung elastischer Spannungen in Vielkristallen besteht naturgemäß ein enger phänomenologischer Zusammenhang. Häufig auftretende Streuungen in den röntgenographischen Meßergebnissen, vor allem bei Messungen zur Bestimmung der sogenannten röntgenographischen elastischen Konstanten, lassen es wünschenswert erscheinen, modellfreie, also allgemeingültige Theorien der elastischen Vielkristallverformung zur Deutung der Experimente zur Verfügung zu haben. In den vorliegenden Ausführungen wird gezeigt, daß zwar nur wenige Probleme der elastischen Vielkristallverformung modellfrei und exakt gellöst werden können, daß aber die existierenden Lösungen sehr einfach sind. Insbesondere das elastische Verhalten ein- und mehrphasiger, makroskopisch isotroper Vielkristalle aus Phasen kubischer Struktur
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,Elastizität und Plastizität der Vielkristalle, |
E. Kröner |
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Abstract
In den letzten zehn Jahren hat die Theorie der Vielkristallelastizität durch die konsequente Berücksichtigung des statistischen Charakters im Aufbau der Vielkristalle entscheidende Impulse erhalten. Ausgehend von den elastischen Konstanten der Kristallite und von gewissen Informationen über deren Verteilung in der Probe ist es möglich geworden, formal exakte Lösungen abzuleiten und in wichtigen Fällen enge Grenzen für effektive Elastizitätsgesetze von Kristallen mit und ohne Textur zu ziehen. In Abschnitt 1 werden die Grundgedanken der (linearisierten) statistischen Theorie der Vielkristallelastizität anschaulich dargestellt, und es wird über wichtige Ergebnisse berichtet. Nahe verwandt der statistischen Theorie ist auch die selbstkonsistente Methode, die ebenfalls zu guten Ergebnissen geführt hat. Dem Charakter des Kolloquiums entsprechend wird auf die anspruchsvolle mathematische Entwicklung der Theorie ganz verzichtet. Zur Vereinfachung der Darstellung werden außerdem Verweise auf andere Arbeiten etwas pauschal gegeben.
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,Mittelungsverfahren bei Dreidimensionalen Texturen, |
Hans-Joachim Bunge |
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Abstract
In verschiedenen Beiträgen dieses Bandes wird gezeigt, wie sich die elastischen und plastischen Eigenschaften eines kristallinen festen Stoffes auf Grund seines atomaren Aufbaues verstehen lassen. Die dabei auftretenden Kräfte und Verrückungen sind im atomaren Bereich sehr stark ortsund richtungsabhängig. Interessiert man sich jedoch für die Eigenschaften des Stoffes vom makroskopischen Standpunkt, so ist es völlig ausreichend, gemittelte Kräfte und Verrückungen zu betrachten. Der Bereich, über den gemittelt wird, muß dabei groß sein verglichen mit dem Atomabstand. In dieser Näherung ist der Zusammenhang zwischen Spannungen und Formänderungen im Stoff, also die elastische oder plastische “Eigenschaft” des Stoffes ortsunabhängig. Die Abhängigkeit von der Orientierung der Spannung relativ zu den kristallographischen Achsen, also die Anisotropie der Eigenschaft bleibt jedoch bestehen. Man kommt so zu der Näherung des homogenen, anisotropen Kontinuums.
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,Experimentelle Bestimmung von Fliessortkurven, |
Karl-Heinz Matucha,Peter Wincierz |
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Abstract
Für den Fließbeginn findet vielfach die Gestaltänderungshypothese von Huber-v.Mises-Hencky Anwendung, die von der Erschöpfung der elastischen Energiespeicherungsfähigkeit homogener und isotroper Werkstoffe ausgeht /1/: . Hierbei sind σ. die Vergleichsspannung, σ., σ. und σ. die an den Seitenflächen eines nach Achsen x, y, z ausgerichteten Volumenelementes angreifenden Normalspannungen; τ., τ. und τ. sind die auf das Volumenelement wirkenden Schubspannungen.
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,Berechnung von Fliessortkurven, |
Dietmar Grzesik |
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Abstract
Ein metallischer Werkstoff beginnt, sich plastisch zu verformen, wenn die an ihm angreifenden Spannungen σ. ein Fließkriterium der Form.erfüllen.
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,Materialfluss und Verfestigung im Lamellaren Perlit, |
J. Gil-Sevillano,E. Aernoudt |
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Abstract
Bei der isothermen Umwandlung eines kohlenstoffreichen Stahles bei einer Temperatur von etwa 550°C entsteht aus der Austenitphase bekanntlich ein feinlamellares perlitisches Gefüge. Dieses sog. Patentiergefüge ist die übliche Ausgangsstruktur in Drähten, die beim Kaltziehen eine sehr starke Festigkeitserhöhung herbeiführt. Abb. (1) zeigt z.B., wie ein patentierter Stahl eutektoidischer Zusammensetzung * mit zunehmender Ziehverformung verfestigt. Diese Fließkurve wurde stückweise aus Spannungs-Dehnungskurven von (in Stichen von jeweils 15%) vorgezogenen Drähten zusammengestellt. Auf eine parabolische Verfestigung bis ɛ ≃ 0,3 folgt ein linearer Festigkeitsanstieg bis ε ≃ 1,2, der beschrieben wird durch die Gleichung:.Die Fließspannung beim Ziehen dieses Stahles steigt doppelt so schnell wie die eines vorwiegend ferritischen Stahles mit 0,06% C * im ausgeglühten Zustand, dessen Verfestigung ab Verformungen von e = 0,5 beschrieben werden kann durch:.Der Materialfluß beim Ziehen ist eine axialsymmetrische Querschnittsabnahme.
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,Ansätze und Lösungsbeispiele zur Theorie des Anisotropen Plastischen Fliessens, |
Horst Lippmann |
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Abstract
Für orthotropes Material, dessen Achsen permanent mit den Spannungshauptachsen zusammenfallen, wird dem von Hill verallgemeinerten Huber-Lévy-Mises-Henckyschen (HLMH-) Stoffgesetz das von Sawczuk verallgemeinerte Trescasche gegenübergestellt sowie an Beispielen erläutert. Es läßt sich erheblich einfacher auswerten, aber nur schwer auf andere Beanspruchungsarten oder Anisotropien übertragen. Die Übereinstimmung mit Experimenten kann noch nicht abschließend beurteilt werden; sie scheint für beide Ansätze bei von vornherein beschränkten Genauigkeitsansprüchen gleich gut zu sein.
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,Anisotropie im Elastisch-Plastischen Bereich, |
Waclaw Olszak,W. Urbanowski |
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Abstract
1. Die gegenwärtig beobachtete Entwicklung der Mechanik geht in mehreren wichtigen Richtungen vor sich. Wenn wir uns — umkonkret zu bleiben — auf die Mechanik der festen deformierbaren Körper beschränken, stellen wir wohl die interessanteste Evolution in jener Forschungsrichtung fest, die ihre eigentlichen Grundlagen selbst betrifft. An Stelle der bisherigen Formulierungen, die rein phänomenologischer Natur waren, treten jetzt Überlegungen, die von der strukturellen Beschaffenheit und dem molekularen Aufbau der Materie ausgehen. Die bisherigen Stoffgesetze (vom “Makro”-Typus) werden demnach durch Zusammenhänge ersetzt, die von den Molekularprozessen und den Strukturdefekten der Materie abgeleitet werden (d.h. also vom “Mikro”-Typus sind).
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,Anisotropes Verhalten Schwingend Beanspruchter Isotroper Werkstoffe, |
Alex Troost,Essam El-Magd |
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Abstract
Die Versuche, Fließbedingungen allgemein auf das Versagen bei mehrachsiger schwingender Beanspruchung zu übertragen /z.B. 1, 2/, scheitern aus verschiedenen Gründen /3, 4/. Entscheidend ist, daß sich isotrope Werkstoffe unter Schwingbelastung an der Ermüdungsgrenze zeitabhängig anisotrop verhalten /3, 4/, wie dieser Bericht für ein isotropes Kontinuum zeigen soll. Dabei wird ein ebener Spannungszustand zugrunde gelegt, einmal um den Grundgedanken übersichtlich herauszustellen, zum anderen, weil die Rißausbreitung im allgemeinen von inneren oder äußeren Oberflächen ausgeht, die hier als lastfrei angenommen werden.
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,Entstehung von Verformungstexturen, |
Johanna Grewen |
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Abstract
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Back Matter |
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Abstract
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