Titlebook: Lexikon Schriften über Musik, Band 2: Musikästhetik in Europa und Nordamerika; Felix Wörner,Melanie Wald-Fuhrmann Book 2022Latest edition

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Grundfragen des musikalischen HörensAufsatz ., stellt nicht nur eine polemische Abrechnung mit den autonomen Musikbetrachtungsweisen der Vorkriegszeit dar, sondern gilt noch heute als grundlegender Beitrag zu einer praxisorientierten Theorie des Musikhörens und Musizierens. Abgelehnt wird hier nicht nur die an Hugo Riemann anknüpfende

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Musik und Sprachelichen und Sprache über der Sprache in der Romantik. Nicht ohne Widerspruch. Mit der allmählichen Loslösung der Musik von ihrer Bindung an den Text entstand die Frage, was Musik an sich eigentlich bedeute. Das Verhältnis von Form und Inhalt wurde zum ästhetischen Problem. Es bedurfte eines erheblich

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De musica et poeticaner-Eremiten beigetreten. Seit 1495 in Rom als Lehrer und Redner im Umkreis des päpstlichen Hofs tätig, pflegte er bei Festlichkeiten lateinische Gesänge in antiken Metren zur Laute zu improvisieren. Für diese Tätigkeit vom apostolischen Protonotar Corradolo Stanga getadelt, verfasste er 1513 eine k

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A General History of Music1771): Diese belegte Reaktion von Abt Pierre-Joseph Roussier, selbst Autor musikalisch-historischer Werke, auf den Gesamtentwurf von Burneys Musikgeschichte gibt einigen Aufschluss darüber, wie die Herausforderung, die ein solches Unterfangen darstellt, wahrgenommen wurde. Sie wurde von Burney, der

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M. Crochetäuscht. Im Gegensatz zu anderen musikkritischen Textsammlungen französischer Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts wie denjenigen von Maurice Ravel (., hrsg. von A. Orenstein, Paris 1989) oder v. a. Paul Dukas (., Paris 1948), die über einen längeren Zeitraum entstanden sind und die Entwicklung e

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Della musica dell’età nostra Jahrhunderts »discorso« genannte Abhandlung. Der Autor ist der römische Patrizier, Gelehrte, Komponist, Orientreisende, Reiseschriftsteller und Ethnograph der (nah-)östlichen Kulturen, Pietro Della Valle, der sich damit Guidiccionis Auffassung entgegenstellen und zugleich eine Debatte über den Verg

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Entwerffffung der Edlen Musicnge Volkes« (Waldau 1789, S. 140) durchgeführten Veranstaltung. Die in der Forschung eingebürgerte Bezeichnung als »historisches Konzert« ist irreführend, da nicht etwa eine nach heutigem Verständnis konzertante Vergegenwärtigung musikhistorischer Stationen intendiert war, sondern ein Ereignis (von

Omniscient