Titlebook: Lehrbuch der Chemie und Mineralogie; I. Teil: Für die Mit A. Lipp,J. Reitinger (Oberstudiendirektor) Book 1928Latest edition Springer Fachm

OATH

,Lösungen,Bringen wir reines Steinsalz oder etwas Speisesalz in ein Becherglas mit Wasser, so verschwindet nach einigem Umrühren das Salz vor unseren Blicken. Auch mit dem Mikroskop vermögen wir keine Salzkörnchen mehr zu erkennen. Jeder Tropfen der Flüssigkeit schmeckt aber jetzt salzig.

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,Von den Veränderungen,Schwefel und Jod gehen, wie wir bereits erfahren haben, beim Erhitzen in den flüssigen und gasförmigen Zustand über, nehmen aber beim Erkalten wieder ihre ursprüngliche Beschaffenheit an.

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Kristalle. Amorphe Stoffe,Beim Kristallisieren nehmen die Stoffe bestimmte, von ebenen Flächen gesetzmäßig begrenzte Gestalt an. Die Kristallformen sind den betreffenden Stoffen eigentümlich und daher ein wichtiges Kennzeichen der verschiedenen Stoffarten.

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Schwefeldioxyd,Verbrennt man ein erbsengroßes Stückchen Schwefel in dem mit Manometer versehenen Kolben, Abb. 47, so zeigt sich nach dem Erkalten, daß durch die Verbrennung das Gasvolumen nicht geändert wurde. Daraus geht hervor, daß das gasförmige Verbrennungsprodukt des Schwefels den gleichen Raum einnimmt wie der verbrauchte Sauerstoff.

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Stoffgemenge und Reinstoffe,. Unter dem Vergrößerungsglas erkennt man jedoch die beiden Stoffe nebeneinander; bei längerem schwachen Schütteln im Rohr tritt teilweise Entmischung ein; mit dem Magneten kann man die Eisenteilchen herausziehen. Durch Schlämmen mit Wasser läßt sich der leichtere Schwefel von dem schwereren Eisen trennen.