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Sacherschliessung im Online-Katalog “Kinder- und Jugendliteratur” |
Beate Schoone |
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Der Bestand der Bibliothek des Instituts für Jugendbuchforschung wurde bis 1992 konventionell durch diverse Zettelkataloge erschlossen. Die Möglichkeit, ein EDV-System in diese Bibliothek einfuhren zu können, zog Überlegungen dahingehend nach sich, wie neben der HardwareAusstattung eine geeignete Bibliothekssoftware geartet sein sollte. Die Entscheidung fiel zugunsten des in Oldenburg entwickelten Bibliographischen Informationssystems zur maschinellen Ausgabe und Suche (BISMAS). Es erfüllte unsere Voraussetzungen, da es u.a.
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Das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland |
Wolfgang Schneider |
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1989 wurde in Frankfurt das “Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland” gegründet. Rechtsträger ist die ASSITEJ, Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, Sektion Bundesrepublik Deutschland e.V., die Fachaufsicht obliegt einem Kuratorium. Gefordert wird das Zentrum, das seit Ende 1990 zusätzlich auch über ein Berliner Büro verfügt, aus Mitteln des Bundesjugendplans sowie vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main.
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‘Kinder-und Jugendliteratur’ — Entwurf eines Lexikonartikels |
Hans-Heino Ewers |
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Kinder- und Jugendliteratur meint entweder die Gesamtheit der von Kindern und Jugendlichen hörend, zuschauend oder lesend rezipierten (fiktionalen und nichtfiktiona-len) Literatur oder die Gesamtheit der als für Kinder und Jugendliche geeignet erachteten Literatur oder aber ein Subsystem des gesellschaftlichen Handlungssystems ‘Literatur’.
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Systemtheorie und Kinder- und Jugendliteraturforschung |
Carsten Gansel |
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Abstract
Nach Auswertung von neueren Bestandsaufnahmen und Diskussionen zur Lage der Geisteswissenschafen konstatiert Jörg Schönert, daß die Germanistik als “‘verunsichert’, als gekennzeichnet von Krisen und Legitimationsnot, als Disziplin im Umbruch gilt” (Schönert 1993, 15). Für Schönert ist diese Reflexion von Krisensymptomen nicht neu und gehört zur Geschichte des Faches, 1 Es handelte sich also um keinen modischen Klagegestus, sondern um eine notwendige Vergewisserung über die Rolle von Germanistik innerhalb der Dynamik sich funktional weiter ausdifferenzierender Gesellschaften. In dem Maße, wie die Komplexität wächst, sind Reflexionen über das historische wie aktuelle Selbstverständnis nur natürlich. Die künstlich anmutende Dichotomie zwischen “radikaler Philologie” auf der einen und einer “interdisziplinär operierenden Sozialwissenschaft” und “speziellen Medienwissenschaft” auf der anderen Seite kann eher als symbolischer Streit zwischen zwei Forschungslinien verstanden werden, denn als wirkliche Alternative.2 Bei näherer Betrachtung erweist sich das Selbstverständnis der “Radikalphilologen” ebensowenig als “Rückzugsbewegung” wie das der Empirischen Literaturwissenschaftler, Systemth
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Zum Begriff des Einfachen in der Kinderliteratur. Ein Diskussionsbeitrag. |
Maria Lypp |
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Abstract
Einige neuere Thesen zum gegenwärtigen Stand der Kinderliteratur (vgl. Ewers 1993; Ewers 1994; Ewers u.a. 1994) veranlassen mich, erneut über den Begriff des Einfachen und der Einstiegsfunktion der Kinderliteratur nachzudenken. Beide Begriffe traten in der Kinderliteraturtheorie erstmals auf, als um 1970 die Kinderliteratur eine bis dahin unbekannte Komplexität der Formen erreichte, indem sie sich der Literatur der Erwachsenen annäherte. Diese Entwicklung ist nach Hans-Heino Ewers heute an einem Punkt angelangt, wo die moderne Kinderliteratur in stilistischer Hinsicht nicht mehr von der Literatur der Erwachsenen zu unterscheiden ist. Der junge Leser wird mit ihr konfrontiert, ohne durch eine Einstiegsliteratur auf sie vorbereitet zu werden. Die Kleinkind-, Vorlese- und Erstleseliteratur kann, so Ewers, auf diese moderne Kinderliteratur nicht hinführen, da sie dem historisch überwundenen Muster traditionellen Geschichtenerzählens angehört und von keiner literarischen Relevanz mehr ist.
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Lisa Tetzner — Eine realistische Geschichten-Erzählerin |
Gina Weinkauff |
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Abstract
Am 10.11.1994 wäre die Kinderbuchautorin, Märchenerzählerin, -Sammlerin und -Übersetzerin Lisa Tetzner (gestorben am 2.7.1963 in Lugano, Schweiz) 100 Jahre alt geworden. Die Autorin, die in ihrem Schweizer Exil eine Heimat fand und einen Verlag, der ihr selbst und ihrem Lebensgefährten Kurt Kläber-Held das schriftstellerische Überleben ermöglichte, hinterließ ein umfängliches Werk, darunter einiges von anhaltender Aktualität.
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Das Kinderhörspiel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ein Blick auf seine Geschichte |
Wibke Weber |
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Abstract
Kindersendungen gehörten schon sehr früh zu den festen Bestandteilen von Rundfunkprogrammen, die in Deutschland seit 1923 kontinuierlich ausgestrahlt wurden. Hierbei bildeten sich als gesonderte Sparten die Spielstunde, die Lesung von Märchen und Kinder- und Jugendromanen, das Hörbild und das Hörspiel heraus. Im folgenden Beitrag steht die Sparte “Hörspiel” im Mittelpunkt. Es geht um einen Abriß der Geschichte des Kinderhörspiels im Rundfunk von den Anfangen bis heute. Was die Forschungslage angeht, so liegen allein zum Kinderhörspiel der Weimarer Zeit Untersuchungen vor.. Eine umfassende geschichtliche Darstellung dieses Funkgenres steht noch aus. Der folgenden Beitrag versteht sich daher als ein erster Schritt in diese Richtung.
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Zwischen Affirmation und sozialistischer Utopie. Überlegungen zu Bertolt Brechts Kinderliedern von 1 |
Heinrich Kaulen |
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Abstract
Die Texte, die Bertolt Brecht für Kinder und Jugendliche geschrieben hat, haben sowohl in der Brecht-Philologie als auch in der Jugendliteratur-Forschung bislang nur am Rande Beachtung gefunden. Dies gilt auch für die “Kinderlieder” von 1950, die — sieht man von dem dokumentarischen Chorwerk “Herrnburger Bericht” aus dem Folgejahr ab — den letzten Versuch des Autors auf diesem Gebiet der Literatur darstellen. Schon die Publikationsbedingungen waren einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit diesen Gedichten wenig günstig. Zunächst wurden die Lieder nur in strenger Auswahl publiziert, die meisten blieben lange Zeit unveröffentlicht. Mit dem Erscheinen der “Gesammelten Werke” (1967) besserte sich zwar die Lage. Aber noch in der neuesten, umfassendsten Brecht-Edition muß sich der Leser die “Kinderlieder” aus den verschiedensten Bänden erst einmal in mühevoller Kleinarbeit zusammensuchen, bevor er sie zusammenhängend studieren kann. Hinzu kamen von Anfang an ästhetische und vor allem inhaltliche Vorbehalte, denen gerade dieser Teil von Brechts Schaffen ausgesetzt war. Galten Gedichte für Kinder aufgrund ihrer (vermeintlichen) Einfachheit und Kunstlosigkeit nicht grundsätzlich als Produk
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Neuere Ansätze in der englischsprachigen Kinderliteraturwissenschaft |
Emer O’Sullivan |
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Abstract
Im Laufe der 1970er Jahre, so Jack Zipes in einem Überblick über kritische Ansätze zur englischen und amerikanischen Kinder- und Jugendliteratur seit 1980, begann sich die Kinderliteraturkritik dieser Länder zu ändern: der Blick auf die guten Absichten der KJL wich Arbeiten, die versuchten, “die instrumentale Motivierung der Kinderliteratur und deren gesellschaftlich-politische als auch deren psychologische Wirkungen zu untersuchen” (Zipes 1994,205).. Eine derartige Zäsur wird dem deutschen Leser vertraut vorkommen, läuft sie doch paralleli zur Periodisierung der bundesdeutschen Kinderliteraturwissenschaft.. Die amerikanische Kinderliteraturforschung sei dabei “far more influenced by developments in Germany” gewesen als “by scholarship in England”, schreibt Ruth Bottigheimer (1993,91); ein Grund dafür: während in Deutschland “two well-developed and finely staffed academic institutes devoted solely to children’s literature (Cologne and Frankfurt) as well as several influential professorships” vorhanden seien., habe es in Großbritannien nur einen “academic slot for English children’s literature” (ibd.) gegeben. Die institutionelle Verankerung aber sei “paramount in the creation of in
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Mädchenliteraturforschung |
Gertrud Lehnert |
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Abstract
In den letzten 15 Jahren ist die Mädchenliteratur zu einem bedeutenden Gegenstand der Kinder- und Jugendliteraturforschung geworden. Viele Studien — zumeist Aufsätze — setzen sich seither aus verschiedenen Perspektiven mit ihr auseinander; eine Fülle von Material ist aufgearbeitet worden; und das Erscheinen einer 1994 von Gisela Wilken-ding herausgegebenen und eingeleiteten Auswahl mädchenliterarischer Texte von der Aufklärung bis zum Zweiten Weltkrieg in der renommierten Reihe der Reclam-Text-sammlungen gibt dem Genre endgültig die Weihen eines ernstzunehmenden Literaturzweigs und befreit es von dem Odium einer kinderliterarischen Untergattung, die, obgleich (oder gerade weil?) viel gelesen, lange Zeit als literarisch marginal, als dem Trivialen nahestehend verurteilt wurde.
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Internationale Astrid Lindgren-Forschung |
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Abstract
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Back Matter |
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