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Front Matter |
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Einleitung: Kinder und Jugendliche in Armut |
Andreas Klocke,Klaus Hurrelmann |
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Abstract
In der Bundesrepublik wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in Armut auf. Seit einigen Jahren rechnen Sozialwissenschaftler einvernehmlich vor, daß Kinder inzwischen diejenige Altersgruppe sind, die am häufigsten von Armut bedroht ist (Hanesch u.a. 1994, Hauser 1995, Geißler 1996). Die absolute Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren, die in der Bundesrepublik in Armut leben, liegt bei etwa 2,8 Millionen. Damit wächst jedes fünfte Kind und jeder fünfte Jugendliche im Alter bis zu 15 Jahren in (Einkommens-)Armut auf (Datenreport 1997, S. 523).
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Kosten von Kindern — Auswirkungen auf die Einkommensposition und den Lebensstandard der betroffenen |
Hans-Jürgen Andreß,Gero Lipsmeier |
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Abstract
Kinder und Jugendliche stellen u.a. deshalb ein Armutsrisiko dar, weil ihr Lebensunterhalt mit beträchtlichen finanziellen Aufwendungen für die betroffenen Haushalte verbunden ist und weil die Betreuung der (Klein-)Kinder die Möglichkeiten des Einkommenserwerbs für die Betreuungspersonen (mindestens phasenweise) erheblich einschränkt. Haushalte mit Kindern stehen also vor dem doppelten Problem, den zusätzlichen Einkommensbedarf für Kinder und Jugendliche bei gleichzeitig eingeschränkten Erwerbsmöglichkeiten abzudecken.
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Formen von Armut und Unterversorgung im Kindes- und Jugendalter |
Gunter E. Zimmermann |
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Abstract
Vor etwa 20 Jahren wurde durch Heiner Geißlers Buch „Die neue soziale Frage“(1976) in der damaligen BRD das Augenmerk auf ein Problem gelenkt, das bis dahin im wesentlichen bewältigt schien: Armut im Wohlfahrtsstaat. Im Gegensatz zur Randgruppendiskussion der 60er und frühen 70er Jahre, die die gesellschaftliche Marginalisierung und Stigmatisierung bestimmter Gruppen thematisierte, die in den meisten Fällen auch mit materieller Not korrespondierte, identifizierte Geißler breite Bevölkerungsschichten mit den Merkmalen hohes Alter, weibliches Geschlecht und Kinderreichtum als „neue Arme“ (ebd. S. 29). Die soziale Struktur der Armutsgefährdeten bzw. von Armut Betroffenen hat sich seitdem grundlegend verändert:
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Übergangsphase oder Teufelskreis? Dauer und Folgen von Armut bei Kindern |
Petra Buhr |
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Abstract
Armut hat in den letzten Jahren in Deutschland an Bedeutung zugenommen. Familien gehören dabei zu den Gruppen, die ein besonders hohes Armutsrisiko aufweisen.. Von daher sind auch immer mehr Kinder von Armut und Sozialhilfebezug betroffen, häufig in Verbindung mit Arbeitslosigkeit der Eltern. So bezieht mittlerweile fast jedes zehnte Kind in Deutschland Sozialhilfe. Das Sozialhilferisiko der Kinder liegt damit doppelt so hoch wie das der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und mehr als viermal so hoch wie bei den über 65jährigen.
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Kinder in ostdeutschen Armutshaushalten |
Thomas Olk,Doris Rentzsch |
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Abstract
Armut als ein gesellschaftliches Problem jenseits individueller Einzelschicksale galt in der Bundesrepublik Deutschland — wie nahezu in allen anderen hochentwickelten westlichen Wohlfahrtsstaaten auch — seit den frühen 60er Jahren als weitgehend überwunden. Steigende Zahlen von Sozialhilfeempfänger(inne)n deuteten allerdings im Verlaufe der 70er Jahre darauf hin, daß das Armutsproblem die Lebenswirklichkeit der Bundesrepublik Deutschland wieder einholen würde. Der erneute Anstieg von Armut war allerdings mit einer gravierenden Verschiebung gruppenspezifischer Armutsrisiken verbunden. Galten bislang vor allem alte Menschen als überdurchschnittlich von Verarmung bedroht, so betrifft dieses Risiko — folgt man den amtlichen Angaben der Sozialhilfestatistik — seit Ende der 70er Jahre vor allem Kinder und Jugendliche bzw. Familien mit Kindern (vgl. Neuhäuser 1995). Die zeitgenössische Armutsforschung spricht deshalb — im Hinblick auf die Wortbedeutung durchaus mißverständlich — von einer „Infantilisierung“ der Armut (vgl. Hauser 1988, Hauser/Hübinger 1993 sowie Hanesch u.a. 1994).
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Sozialräumliche Aspekte der Armut im Jugendalter |
Jens S. Dangschat |
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Abstract
Daß die Bedingungen der Orte unser Verhalten (mit)bestimmen, ist ebenso offensichtlich, wie die Tatsache, daß Orte gesellschaftlich produziert sind. Sie sind Ergebnisse von an ihnen stattfindenden Vergemeinschaftungen und Vergesellschaftungen und bergen — in dem Maße, wie ein permanenter Prozeß gesellschaftlicher Überformung dies zuläßt — historische Spuren der Gesellschaft. Orte sind also „Speicher“ historisch vergangener Zeiten und aktueller gesellschaftlicher Konfigurationen.
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Kinderarmut in Europa |
Andreas Klocke |
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Abstract
Wachsende Armut ist eine Entwicklung, die sich in vielen Gesellschaften Europas und darüber hinaus beobachten läßt. Da die Länder Europas sehr heterogen in ihrer Wirtschaftsstruktur, in ihrer Wirtschaftsleistung und in ihrem Lebensstandard sind, so ist auch das Bild der Armut in Europa sehr vielschichtig. Sowohl im Umfang als auch in den Ursachen und in der Struktur der Armut können Unterschiede zwischen den eher rückständigen Argrargesellschaften Südeuropas, den Transformationsstaaten Osteuropas und den hochindustrialisierten Gesellschaften im Norden hervorgehoben werden (Huster 1996).
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Abstract
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Milieuspezifische Einflüsse familialer Sozialisation auf die kognitive Entwicklung und den Bildungse |
Matthias Grundmann |
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Abstract
Im vorliegenden Aufsatz wird der Frage nachgegangen, wie sich die kognitive Kompetenz, die Schulleistungen und der Bildungserfolg bei Kindern aus unterschiedlichen sozialen Milieus entwickelt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf das von Armut betroffene Milieu der ungelernten Arbeiter gerichtet, welches durch intergenerationale Deprivationszirkel gekennzeichnet ist. Bezogen auf die Deprivations- und die neuere Armutsforschung wird angenommen, daß Kinder aus diesem Milieu durch kumulative Risiken in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Diese Überlegungen werden in Hinblick auf neuere Befunde der Lebensverlaufs- und sozialstrukturellen Sozialisationsforschung ergänzt, die darauf hinweisen, daß bei diesen kumulativen Risiken keinesfalls von einer linearen Kombination lagespezifischer Ressourcen und Opportunitätsbedingungen und familialen Sozialisationsbedingungen ausgegangen werden kann. Vielmehr, so wird begründet, ergeben sich die Risiken aus den spezifischen Anforderungen an familiale Interaktionsstrukturen in den unterschiedlichen Milieus. Diese führen zu unterschiedlichen Bewertungen identischer familialer Sozialisationsbedingungen in den sozialen Milieus und damit zu unt
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Zum Zusammenhang von Armut und Ausländerfeindlichkeit bei west- und ostdeutschen Jugendlichen |
Gerd Hefler,Susanne Rippl,Klaus Boehnke |
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Abstract
Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre, insbesondere die Krise am Arbeitsmarkt mit einem erheblichen Anstieg von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung, wirft zunehmend die Frage nach den psychosozialen Auswirkungen von Armut und ökonomischer Deprivation auf (Walper 1995). In der vorliegenden Studie geht es darum zu analysieren, wie sozialstrukturelle Bedingungen im Zuge des sozialen und ökonomischen Wandels jugendliche Werthaltungen und politische Orientierungen beeinflussen. Ausgangspunkt unserer Studie ist die These, daß Jugendliche, die in einem als bedrohlich erfahrenen soziopolitischen Umfeld aufwachsen, in der Anpassung an diese Bedingungen eine Haltung der Selbstverteidigung und Aggression sowie antisoziale Verhaltensmuster entwickeln. Jugendliche adaptieren Verhaltensmuster, die sie selbst in ihrer Familie in der Erziehung erfahren und die sie auch bei ihren Eltern als Konfliktlösungsstrategien wahrnehmen. Gleichzeitig führen, so unsere These im weiteren, Erfahrungen der Deprivation zu einer pessimistischen Zukunftssicht und einer desorientiert-anomischen Haltung gegenüber den gesellschaftlichen Institutionen. Diese schlagen sich in Frustrationen und kompetitiv
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Armut und Familienleben am Beispiel der britischen Gesellschaft |
Carey Oppenheim,Ruth Lister |
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Abstract
In Großbritannien wurde der Stempel der Armut dem Leben von mehr als sieben Millionen Familien, in denen sich mehr als vier Millionen Kinder befinden, aufgedrückt.. Die Muster der Armut haben sich seit Mitte der siebziger Jahre merkbar verändert, geformt durch die zugrundeliegenden ökonomischen, sozialen und politischen Veränderungen. Die Auswirkungen des Lebens auf niedrigem Einkommensniveau sind in den letzten Jahren umfassend dokumentiert worden. Armut prägt das Familienleben sowohl im unmittelbaren Sinne als auch über einen längeren Zeitraum hin. Gleichzeitig schaffen sich die Individuen innerhalb der in Armut lebenden Familien eigene Wege, mit ihrer Armut umzugehen. In diesem Beitrag werfen wir unter Verwendung statistischer Materialien und auf Basis von Fallstudien einen Blick darauf, inwiefern sich familiäre Armut in den letzten Jahren verändert hat, auf die Gründe für diese Veränderungen und auf den Einfluß von Armut auf das Familienleben.
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Armut und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen: Ergebnisse der sozial-epidemiologischen Forschung |
Andreas Mielck |
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Abstract
Die zunehmende Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in der Bundesrepublik zeigt sich vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Keine Altersgruppe ist inzwischen stärker von Armut betroffen als sie! In einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom 18.1.1997 (S. 4) heißt es z.B.: „Immer mehr Menschen in Deutschland müssen mit immer weniger auskommen, Kranke, Familien, Alleinerziehende, Kinder, Arbeitslose. Die Armut dringt in immer breitere Schichten der Bevölkerung ein. 2,2 Millionen Kinder sind nach den Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutzzentren arm“. In dieser Situation wird auch der Ruf nach einer wissenschaftlichen Untersuchung der Folgen von Armut immer lauter, auch und vor allem nach einer wissenschaftlichen Untersuchung der . Folgen von Armut. Angesprochen ist hier in erster Linie die Sozial-Epidemiologie. Sie beschäftigt sich mit der empirischen Erfassung und Erklärung von Unterschieden im Gesundheitszustand zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, und daher auch mit den gesundheitlichen Unterschieden zwischen armen und nicht-armen Personen.
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Abstract
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Armut von Kindern? Zur sozialpolitischen Konstruktion von Kindheit |
Michael-Sebastian Honig,Ilona Ostner |
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Abstract
Kinder, zumindest das Reden über Kinder, haben Konjunktur. Auch die Bundesrepublik ist inzwischen auf den internationalen Zug der Zeit aufgesprungen, hat Kinderarmut und Kinderrechte entdeckt. Dabei sind bundesdeutsche Kinder im Vergleich der westlichen Länder weder besonders arm noch ohne Rechte. Konzentriert man sich auf Einkommensarmut, dann liegt die Armutsquote deutscher Kinder relativ unten im europäischen Mittelfeld. Bezieht man andere Faktoren mit ein, z.B. das Gesundheits- und Bildungssystem, dann schneiden deutsche Kinder sogar gut ab. Eine Publikation des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) behauptet, die Kinderarmut sei in den letzten zehn Jahren gar nicht gestiegen (Weick 1996). Und obwohl die verfassungsmäßigen Rechte von Kindern oft nicht respektiert werden — beispielsweise ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit —, ist „Kind“ ein differenzierter, altersgradierter Status von Rechten und Pflichten (Proksch 1996). Viele gesetzliche Regelungen zum Schutz von Kindern lassen sich als Sozial „rechte“ des Kindes lesen, wie sie Vertreter von Kinderrechten einfordern: z.B. als Recht darauf, nicht erwerbstätig sein zu müssen oder im Falle eines Vergehens wie e
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Armut als Herausforderung an die Kinder- und Jugendhilfepolitik |
Roland Merten |
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Abstract
1900 hat Ellen Key mit ihrem gleichnamigen Buch programmatisch „Das Jahrhundert des Kindes“ ausgerufen (vgl. Key 1902). Die weiteren Entwicklungen können durchaus — trotz aller Friktionen — als Bestätigung dieser Programmatik gelten, denn die soziale und rechtliche Situation von Kindern hat sich wie kaum je zuvor verbessert; dies läßt sich am Ausgang dieses Jahrhunderts unbestreitbar feststellen.
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Sozialpädagogische Familienhilfe — Hilfe zur Selbsthilfe für arme Familien |
Elisabeth Helming |
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Abstract
Es gibt vielfältige Beratungseinrichtungen und soziale Dienstleistungen, die für Familien und Kinder/Jugendliche unterstützende Maßnahmen bereitstellen: Angebote, die sich auf die einzelnen Kinder und Jugendlichen beziehen (heilpädagogische Einrichtungen, verschiedene Formen von Tagesbetreuung wie Horte und Kindergarten, Soziale Gruppenarbeit, Frühförderung, Hausaufgabenhilfen, Einzeltherapien usw.), auf die ganze Familie, wie z.B. Beratung durch Allgemeine Sozialdienste und Spezialdienste des Jugendamtes, Erziehungsberatung, vielfältige Gruppen- und Therapieangebote, Elternbildungsveranstaltungen, Selbsthilfegruppen usw. Aber für manche Familien, deren Schwierigkeiten sich auf mehrere Lebensbereiche beziehen, beginnend mit knappen Ressourcen in der materiellen Versorgung, reichen diese Angebote nicht aus, bzw. sie können von den Familien aus verschiedenen subjektiven und objektiven Gründen nicht genutzt werden. Dazu ein Beispiel: Frau Pirger ist 22 Jahre alt und hat einen Sohn im Alter von vier Jahren.. Sie hat keine Berufsausbildung und lebt in Scheidung von ihrem Ehemann, der wegen einer alkoholbedingten Straftat eine mehrjährige Gefängnisstrafe verbüßt. Frau Pirger bleibt nach
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Kinder von alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerinnen im Spannungsfeld von Familiendynamik und Armu |
Hilde von Balluseck,Isa Trippner |
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Abstract
Kinder und Jugendliche können, solange sie in der Familie leben, nur als Teile dieses Systems gesehen werden. Wenn es um die Auswirkungen von Armut auf Kinder und Jugendliche geht, ist daher nach der Wirkung von Armut auf die einzelnen Familienmitglieder und das gesamte Familiensystem zu fragen. Hierbei spielt die Familiendynamik die entscheidende Vermittlungsrolle. Der Begriff Familiendynamik umfaßt die gegenseitigen Beziehungen der Familienmitglieder untereinander. Er beinhaltet sowohl die Prägung der familiären Handlungsmuster durch die Herkunftsfamilien der Eltern wie auch das jeweilige Ausmaß der Chancen aller Familienmitglieder bei der Gestaltung und Vermeidung von Themen und Handlungsmöglichkeiten. Aufgrund der Bedeutung der Familiendynamik werden im folgenden die Bedeutung von Armut für die Eltern sowie die Dynamik in der Familie, die diese Wirkungen auf die Kinder in ihrer Qualität und Quantität erst bestimmen, dargestellt. Ein wesentlicher Punkt unseres Beitrages ist die Frage nach der Wirkung der Arbeit des Allgemeinen Sozialpädagogischen Dienstes (ASPD) im Jugendamt auf arme Familien und ihre Familiendynamik.
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Kinderarmut und Deprivation in Großbritannien |
Jonathan Bradshaw |
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Abstract
Das Wohlergehen von Kindern ist nicht nur ein Indiz für den moralischen Wert einer Gesellschaft, vielmehr sind Kinder menschliches Kapital, die wichtigste Quelle für die nationale Zukunft einer Gesellschaft. Dies wurde von der Person, die die Führung der britischen Regierung in den 1980er Jahren innehatte, erkannt. „...Kinder müssen erste Priorität besitzen, denn Kinder sind unser heiligstes Gut. Sie besitzen außerdem in ganz praktischem Sinne den Schlüssel für unsere Zukunft. Ihre Ideen und ihr Einfallsreichtum werden uns bei der Lösung solcher Probleme wie Krankheit, Hungersnot und den Bedrohungen für unsere Umwelt helfen, und ihre Ideen und ihre Werte werden den zukünftigen Charakter und die Kultur unserer Nation formen. Wir müssen alles tun was wir können, um sicherzustellen, daß Kinder ihre Kindheit vor dem Hintergrund eines sicheren und liebevollen Familienlebens genießen. Auf diese Weise können sie ihr volles Potential entwickeln, zu verantwortungsbewußten Erwachsenen heranreifen und zu gegebener Zeit gute Eltern werden.“ (Margaret Thatcher, George Thomas Society, Antrittsrede, 17. Januar 1990).. Ein unheilverkündendes Indiz dafür, daß Kinder im vereinten Königreich nicht er
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