书目名称 | Immuntherapie in der gynäkologischen Onkologie | 副标题 | Realität oder Fiktio | 编辑 | G. Bastert,D. Wallwiener,S. M. Manth (Medizinische | 视频video | | 丛书名称 | AGO Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie | 图书封面 |  | 描述 | Dieses Buch gibt den aktuellen Stand der gynäkologischen wie auch interdisziplinären Forschung auf dem Gebiet der immunbiologischen Tumorbehandlung und Chemotherapie wieder. Experten aus den Bereichen Gynäkologische Onkologie bzw. Hämatologie/Onkologie zeigen die aktuellen Entwicklungen der chemotherapeutisch-immunbiologischen Behandlung gynäkologischer Tumoren. Schwerpunkte bilden die Grundlagen, In-vitro-Testung und klinische Anwendung der Zytokine und die Rolle, die sie beim Ovarial- und Mammakarzinom spielen, aber auch bei malignen Ergüssen und im Rahmen dosisintensiver Chemotherapien mit Stammzelltransplantation. Ergänzt wird dieses komplexe, klinisch aktuelle Thema mit Beiträgen über Retinoide in Prävention und Therapie sowie über die aktiv spezifische Immuntherapie. | 出版日期 | Book 1994 | 关键词 | Chemotherapie; Gynäkologische Malignome; Immuntherapie; Karzinom; Mammakarzinom; Onkologie; Strahlentherap | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-642-78845-1 | isbn_softcover | 978-3-540-57722-5 | isbn_ebook | 978-3-642-78845-1 | copyright | Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 |
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Front Matter |
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Abstract
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,Klinische Erfahrungen mit aktiv-spezifischer Immuntherapie in frühen und späten Stadien gynäkologis |
T. Ahlert,B. Gremm,S. Kohler,M. Rexin,R. Goebel,R. Hoffmann,R. Terinde,E. Rethfeld,V. Schirrmacher,M |
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Abstract
Die Zellen gynäkologischer Malignome unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig von ihren benignen Vorläufern. Dennoch tragen sie (antigene) Strukturen, die vom zellulären, humoralen und sogar vom unspezifischen Immunsystem erkannt werden können (Brenner et al. 1988; Chattopadhyay et al. 1984; Ingelmann-Sundberg et al. 1988; Machida et al. 1985; Okubo et al. 1989; Springer et al. 1985; Tomana et al. 1981; Whiteside et al. 1986; Witkin et al. 1980). Die Tatsache, daß das Immunsystem trotz dieser Erkennung keine Aktivierung erfährt, liegt möglicherweise u. a. an dem Fehlen zusätzlicher Aktivierungssignale, ohne die auch externe Antigene meist im Organismus toleriert werden (Zweisignalhypothese, Bretscher u. Cohn 1970). Drei Ursachen kommen hierfür wiederum in Frage:
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,Derzeitiger Stand der klinischen Anwendung von hämopoetischen Wachstumsfaktoren (G-CSF, GM-CSF) nac |
A. Ganser,D. Hoelzer |
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Abstract
Das hämopoetische System ist hierarchisch aufgebaut, wobei die frühen Stammzellen die Fähigkeit zur Selbstreplikation, Proliferation und Differenzierung in alle bekannten Zellreihen (Granulozyten, Monozyten/Makrophagen, Thrombozyten, Erythrozyten, Lymphozyten) besitzen (Übersicht bei Groopman et al. 1991). Mit zunehmender Differenzierung geht die Fähigkeit zur Selbstreplikation und Proliferation verloren und die Zellen erwerben die Funktionen ausgereifter Endzellen. Lediglich T- und B-Lymphozyten sowie Makrophagen behalten die Fähigkeit zur Proliferation. Die hämopoetischen Stammzellen sind in einer Frequenz von ca. 0,01% im Knochenmark vorhanden und für die Langzeitregeneration nach einem myelotoxischen Schaden verantwortlich. Nach kürzlich publizierten Daten tragen sie das CD34-Antigen und exprimieren weder das CD38-Antigen, HLA-DR-Strukturen noch zellreihenspezifische Membranantigene (Huang u. Terstappen 1992).
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,Hämatopoetische Wachstumsfaktoren: Neue Aspekte der medikamentösen Therapie des Ovarialkarzinoms, |
H. G. Meerpohl |
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Abstract
Ovarialkarzinome haben eine schlechte Prognose. In den vergangenen 10–15 Jahren wurde schrittweise ein Behandlungskonzept entwickelt, dessen derzeitige Eckpfeiler die standardisierte prä- und intraoperative Diagnostik, die stadienangepaßte chirurgische Therapie sowie die primäre Chemotherapie mit platinhaltigen Therapieregimen sind. Die Behandlungsergebnisse zahlreicher, großer klinischer Studien weisen aus, daß bei fortgeschrittener Erkrankung (Stadium III und IV nach FIGO) unter kontrollierten Bedingungen im Rahmen einer konsequent durchgeführten Primärtherapie Ansprechraten zwischen 50% und 80% erreicht werden können (Omura et al. 1989; Meerpohl et al. 1991; Advanced Ovarian Cancer Trialist Group 1991). Die Stabilisierung der initial hohen Remissionsraten über längere Zeiträume gelingt allerdings nach wie vor zu selten, so daß bei Patientinnen mit fortgeschrittener Erkrankung die Chance 5 Jahre zu überleben derzeit mit etwa 15–25% angenommen werden muß. Die Notwendigkeit, nach weiteren Verbesserungen der Therapie zu suchen ist damit evident.
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,In vitro Testung von Zytokinen beim Ovarialkarzinom und Vorstellung neuer immuntherapeutischer Ansä |
T. Bauknecht |
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Abstract
Trotz intensiver therapeutischer Maßnahmen ist die Prognose des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms unvermindert schlecht. Die Suche nach in ihrem Wirkspektrum neuen Therapieansätzen und individuelle Therapiemodalitäten müssen weiter intensiviert werden.
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,Zytokine zur Therapie maligner Ergüsse, |
M. Kaufmann,E.-M. Grischke,H. Schmid,G. v. Minckwitz,U. Räth |
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Abstract
Maligne Ergüsse stellen seit jeher ein therapeutisches Problem dar, da in kurzen Zeitabständen wiederholte Punktionen erforderlich sind, die neben der psychischen Belastung für den Patienten einen hohen Eiweiß- und Elektrolytverlust bedeuten. Unter den Substanzen, die für eine locoregionäre Therapie maligner Ergüsse eingesetzt werden können, stellen Zytokine eine Substanzklasse dar. Neben Interferon erwies sich insbesondere die Applikation von menschlichem rekombiniertem Tumornekrosefaktor TNF-. (2), der seit 1984 gentechnisch (Fa. Knoll AG, Ludwigshafen) hergestellt werden kann, als effektiv (Grischke et al. 1991; Kaufmannetal. 1990 a, b; Räth et al. 1991). Inzwischen liegen uns Erfahrungen im Einsatz von TNF-. nicht nur zur Behandlung von malignem Aszites, sondern auch bei der Behandlung maligner Pleuraergüsse vor.
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,Zytokine in der Therapie des Mammakarzinoms, |
E.-M. Grischke,M. Kaufmann,H. Schmid,G. Bastert |
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Abstract
Aus der Klasse der Zytokine werden verschiedene Substanzen bei unterschiedlichen Anwendungsbereichen zur Therapie des Mammakarzinoms angewandt. Neben einem palliativen Einsatz von TNF-. zur lokoregionären Therapie, wobei Erfahrungen mit intraperitonealer, intrapleuraler und peritumoraler Verabreichung vorliegen, erschien es sinnvoll, Zytokine in Kombination mit Zytostatika systemisch ebenfalls zur palliativen Behandlung beim metastasierten Mammakarzinom einzusetzen. Dazu wurde TNF-. zusammen mit Epirubicin intravenös mit oder ohne subkutane Gabe von IFN-. appliziert.
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,Das Zervixkarzinom. Gegenwärtiger Stand und neue Aspekte der systemischen Therapie, |
E. E. Holdener,G. Massimini,S. Lippman,W. Bollag,A. Man |
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Abstract
Inzidenz und Letalität des Zervixkarzinoms variieren beträchtlich und sind beispielsweise sehr hoch in Zentral- und Südamerika, aber niedrig in den Vereinigten Staaten und Westeuropa (Petitti u. Porterfield 1992). In Ländern der Europäischen Gemeinschaft beträgt die durchschnittliche Letalität 13,6 pro 100000 für Frauen im Alter von 45–65 Jahren, für Frauen ≧ 65 Jahre ist sie 25,9 pro 100000 (Moller-Jensen et al. 1990). Nach Schätzungen der „American Cancer Society“zählte man 1990 in den USA 13 500 Frauen mit fortgeschrittenem Zervixkarzinom, welches bei 6000 Fällen die Todesursache war (Carlson 1990). Bei Patientinnen mit fortgeschrittener Erkrankung hat sich die Fünfjahresheilung zwischen 1950 und 1981 nicht verbessert (Boronow 1991). Zervixkarzinome sind histologisch mehrheitlich vom Plattenepitheltypus. Die Prävalenz des Adenokarzinoms scheint jedoch zuzunehmen, und heute gehören rund 20% der invasiven Zervixkarzinome zu diesem Typus (Goodman et al. 1989). Jüngere Frauen mit Zervixkarzinom haben einen höheren Anteil an Adenokarzinomen (Angel et al. 1992; Brand et al. 1988; Kushtagi u. Rao 1991).
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,Dosisintensivierte Chemotherapie mit Stammzellsupport in der gynäkologischen Onkologie, |
H. Schmid,R. Haas,A. Krämer,H. Goldschmidt,M. Kaufmann,G. Bastert,W. Hunstein |
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Abstract
Dosisintensivierte Chemotherapien mit Stammzellsupport haben sich als potentiell kurative Behandlungsmaßnahmen bei Lymphomen und Leukämien weltweit bewährt. Gegenüber der klassischen autologen Knochenmarktransplantation bietet die autologe periphere Stammzelltransplantation, d. h. der Stammzellsupport, verschiedene Vorteile wie Gewinnung der Stammzellen ohne Narkose, geringere Kontamination mit Tumorzellen und weniger aufwendige, automatisierte Zellseparation und -anreicherung. Dies schienen uns Ende 1991 die Voraussetzungen, in kooperativen Studien unserer Klinik mit der Medizinischen Poliklinik Heidelberg, in der 1986 weltweit die erste erfolgreiche dosisintensivierte Chemotherapie mit Stammzellsupport durchgeführt worden ist, geeignete gynäkologische Malignome so zu behandeln.
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,Immuntherapie in der gynäkologischen Onkologie — Realität oder Fiktion?, |
D. Wallwiener,H. Schmid,S. M. Manth,G. Bastert |
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Abstract
Vor 100 Jahren formulierte Paul Ehrlich das kühne Konzept der Elimination von Tumorzellen durch das Immunsystem.
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Back Matter |
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Abstract
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