Titlebook: Illusio Fachkräftemangel; Der Zwischenraum von Jeremias Herberg Book 2019Latest edition Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusi

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Einleitung,äre Position des Autors werden von einer gängigen Ökonomisierungskritik abgegrenzt. Im Zentrum der Untersuchungen steht, jenseits von einem linearen Fokus auf Wirtschaft und/oder Bildung, der Prozess der politischen Ordnungsbildung, der ihr Verhältnis bestimmt. Vorgelegt wird demgemäß eine

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Illusio(n) Fachkräftemangel? Prämissen und Folgen des regionalökonomischen Angebot-Nachfrage-Schemasgang wird in diesem Kapitel angestoßen und die Fachkräftemangeldebatte wird als Forschungsanlass präsentiert. Charakteristisch für diese ist die Behauptung eines Koordinationsdefizits: Bildungsangebote seien stärker auf die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern auszurichten. In der institution

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Heterotopie des Humankapitals – Die Bucht von San Francisco als regionalökonomische Bildungslandschaschaftsutopien, sondern ihre Verquickung mit Bildungskrisen. Diese können zwar auf die Umsetzung von technikoptimistischen Ökonomien zurückgeführt werden, in demselben Diskurszusammenhang werden Bildungskrisen aber ausgeblendet. Bildungspraktiker leiten ihre prekäre Verortung spiegelbildlich vom Hum

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Im „perfekten Sturm“ – Zur Feldanalyse konvergenter Krisenonalpolitische Initiativen, die als ‚Bildungsbroker‘ eingeführt werden, orientieren sich aktuell an der Fachkräftemangeldebatte. Sie bemühen sich, der Angebot-Nachfrage-Diagnostik folgend, um rationalisierte Transaktionsverhältnisse zwischen Bildung und Beschäftigung. Eine hier diskutierte Folge ist

上下连贯

Ein Trugbild als Spielregel – Das Angebot-Nachfrage-Schema in der Steuerungspraxis von Bildungsbrokeen einwirkt: Sozialunternehmer, Bildungsplattformen und Wirtschaftsförderer fassen die Fachkräftemangeldebatte als politische Gelegenheit auf. In ihrer Auseinandersetzung konkurrieren sie um ein Vermittlungsmonopol und manifestieren die Machasymmetrie zwischen Arbeitgebernachfragen und Bildungsangeb

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引导

Kybernetische Landnahmen durch Bildungsbrokerwischen Bildungsträgern und Unternehmen verorten, an einer wortgetreuen Umgestaltung dieses Angebot-Nachfrage-Verhältnisses arbeiten. In ihren Praktiken institutionalisiert sich ein regionalökonomischer Bildungsdiskurs: Die Region wird als Bildungscontainer gehandelt, Bildung als Entwicklungsdefizit

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