Titlebook: Ich-Eklipsen; Doppelgänger in der Christof Forderer Book 19991st edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 Erzählung.Literatur.Modern

沉思的鱼

trigger

fastness

改正

Doppelgängerspaltung und moderne LebensweltUmgebung, in der ihre Originale lebten. Den Schrecken umgab ein angenehm umhegender Rahmen: Fürstenschlösser mit weitläufigen Parks, gediegene Residenzstädtchen, idyllisch gelegene Klöster, die kultivierte Gesellschaft einer aristokratischen Oberschicht oder eines gutsituierten Bürgertums. Noch kaum

Resection

Das Ich als Pluralchen’ Fall des Doppelgängers: es ist ausgeschlossen, daß Jekyll jemals seinem Doppelgänger Hyde begegnet. Jekyll kann nur entweder er selbst oder Hyde sein, niemals gleichzeitig beide. Die Droge, die den Wechsel zwischen den beiden Existenzweisen bewirkt, macht aus Jekyll keinen zweimal existierende

率直

Ganzheit jenseits vom Ichng solcher Doppelgänger, wie sie sich Jekyll, Gray oder früher bei E.TA. Hoffmann Medardus zugesellen, erklärt sich aus einer typischen Obsession des 19. Jahrhunderts; sie zeigt, daß das Verdrängte in einer Kultur präsent bleibt: als Angst davor, daß der Durchbruch von etwas Grauenhaftem drohe. Die

自负的人

Doppelgängerbegegnungen und Ausweitung von Selbsterfahrunglangen der Ich-Dämmerung entgegensehnen, waren wie allgemein die Untergangsstimmung, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts um das ‘unrettbare’ Ich legte, nicht zuletzt Ausdruck einer kulturellen Revolte. Die These, das Ich sei obsolet, sei eine abgelebte Konvention, war gewissermaßen ein Register,

Jingoism

Ich-Erzählung als Doppelgängerspielner einengenden Schale befreite und ihn seiner selbst in seiner Ganzheit teilhaftig werden ließ. Es übertrug vereinfachend ins Figürliche eine allgemeine Tendenz der Literatur seit Ende des 19. Jahrhunderts, die u.a. in der Erfindung des ‘inneren Monologs’ Ausdruck gefunden hatte: Literatur orientie

嬉耍

Das verschwundene Subjektrchbruchs aufschimmern. Daß die humanistische Persönlichkeit hinzuschwinden im Begriff war, schien den Weg zu bahnen für die Ankunft eines ‘volleren’ Seins, wie es mit jeweils sehr anderem Inhalt so gegensätzliche Strömungen wie positivistischer Materieglaube, psychoanalytische Faszination durch das

debunk