Titlebook: Heiner Müller-Handbuch; Leben – Werk – Wirku Hans-Thies Lehmann,Patrick Primavesi,Olaf Schmitt Book 20031st edition Springer-Verlag Berlin

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,Müller und die Tradition,ar an sprechenden Auslassungen ebenso wie an emphatischen, häufig wiederkehrenden Bezugnahmen. Die letzteren betreffen (abgesehen von Bertolt Brecht, Friedrich Hölderlin und Ernst Jünger) namentlich Friedrich Schiller, Christian Friedrich Hebbel, Georg Büchner, Heinrich von Kleist, auch Christian Di

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Die Werke,r Ansätze zum szenischen Schreiben unternommen. Diese frühen Versuche haben ihr Interesse vor allem darin, dass sie die Kontinuität bestimmter Themen, formaler und inhaltlicher Interessen erkennen lassen, die das reifere Werk beherrschen. Zum Teil ist in ihnen noch eine recht ungebrochene Affirmatio

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Internationale Rezeption, University (Melbourne) und der University of New South Wales (Sydney) tätigen Literaturwissenschaftler galt zunächst dem marxistischen DDR-Autor und seiner Rolle als Künstler und Intellektueller im Widerspruch von Parteiauftrag einerseits und kritisch-literarischer Autonomie andererseits. Kennzeich

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,Müller und die Tradition,einer oft weitreichenden Demontage dessen, was in ihnen an positiven Sinnsetzungen vorliegt (Schiller, Anna Seghers), findet Müller bei Kleist, Büchner, Hölderlin und in großen Teilen von Brechts Werk die Geste der Dekonstruktion bereits vor, an die das eigene Schreiben anknüpfen kann.

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ekommt eine Vorstellung von Voraussetzungen und Wirkungen seines Schaffens und der Bedeutung von Müllers Positionen und Reflexionen zu politischen und ästhetischen Problemen. Eine detaillierte Bibliografie rundet den Band ab.978-3-476-05246-9