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Front Matter |
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Abstract
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,Geometrische Algebra, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Die Elemente des dreidimensionalen Raumes E. unserer Anschauung sind Punkte im Sinne der Geometrie. Geordnete Paare von Punkten (P,Q) (P,Q ϵ E.) werden geometrisch durch Pfeile dargestellt, also durch orientierte Strecken, die vom Angriffspunkt P zum Zielpunkt Q zeigen. Zwei Pfeile sind paralleläquivalent, wenn sie gleichsinnig parallel sind und die gleiche Länge haben. Die Menge aller zu einem gegebenen Pfeil (P,Q) paralleläquivalenten Pfeile bildet den Vektor ..
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3 |
,Geometrische Analysis, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Sei I ⊂ ℝ das offene Intervall - 1 < t < + 1 und Ī das abgeschlossene Intervall 1 ⩽ t ⩽ + 1 Eine stetige Abbildung.die auf Ī differenzierbar ist, ist eine differenzierbare Kurve in E.. Ist C(0) = P., so sagt man, daß die Kurve durch den Punkt P. läuft. Die positive Orientierung der Kurve wird durch den Durchlaufungssinn des Punktes C(t) festgelegt, wenn der Parameter t zwischen t = - 1 und t = + 1 variiert.
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4 |
,Das elektrische Feld ruhender Ladungen, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Elektrische Ladung ist eine Eigenschaft materieller Körper. Auf Grund der Beweglichkeit der Ladung in materiellen Körpern unterscheiden wir zwischen Leitern und Isolatoren. In Leitern sind Ladungen frei beweglich, in Isolatoren unbeweglich. Die Existenz von Ladungen folgt für den physikalischen Beobachter aus der Kraftwirkung, die geladene Körper aufeinander ausüben. Es zeigt sich, daß geladene Körper sich entweder anziehen oder abstoßen. Man teilt deshalb die Ladungen in zwei Klassen ein, die man positiv und negativ nennen kann. Ladungen gleichen Vorzeichens stoßen sich ab, Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens ziehen sich an.
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,Randwertaufgaben für statische elektrische Felder, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Um das elektrische Feld und das Feld der elektrischen Verschiebung einer Verteilung ruhender Ladungen zu bestimmen, geht man von der partiellen Differentialgleichung 2. Ordnung aus, die den Feldgleichungen und der Materialgleichung (s. 3.4-8) äquivalent ist. Ist die Dielektrizitätskonstante ε des betrachteten Mediums konstant, so erhält man die Poissongleichung (s. 3.4-17):
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,Das magnetische Feld stationärer Ströme, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Charakteristisches Merkmal statischer elektrischer Felder ist, daß sie von ruhenden Ladungen erzeugt werden. Werden dagegen Ladungen stationär transportiert, so erhält der Raum andere physikalische Eigenschaften, denen wir uns jetzt zuwenden. Um den Ladungstransport durch eine geeignete Größe zu beschreiben, behandeln wir zunächst den Transport in einem Leiter, in dem Ladungen frei beweglich sind (s. 3.1).
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7 |
,Randwertaufgaben für stationäre magnetische Felder, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Das von einer stationären Stromverteilung . in einem Medium mit der Permeabilität µ erzeugte magnetische Feld läßt sich aus dem magnetischen Potential . ableiten. Zur Unterscheidung vom skalaren magnetischen Potential, auf das wir im nächsten Abschnitt eingehen, benutzen wir für . im folgenden den Ausdruck Vektorpotential.
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8 |
,Das elektromagnetische Feld, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Die bisher behandelten, zeitlich unveränderlichen, elektrischen und magnetischen Felder sind voneinander unabhängig. Gemeinsam ist den Feldgleichungen.lediglich, daß in beiden Fällen Ladungen als Quellen auftreten. Ruhende Ladungen erzeugen das elektrische Feld (s. 7.1-1b), stationär bewegte Ladungen erzeugen das magnetische Feld (s. 7.1-2b). Zeitabhängige elektrische und magnetische Felder sind dagegen miteinander gekoppelt; wir sprechen daher vom elektromagnetischen Feld. Die Kopplung der Intensitätsgrößen . und . wurde 1831 von Faraday entdeckt und als Induktionsgesetz formuliert.
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9 |
,Elektrische und magnetische Materialeigenschaften, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Die Feldgleichung.gilt für alle zeitunabhängigen elektrischen Felder. Während jedoch das statische elektrische Feld in Nichtleitern einen physikalischen Zustand ohne Energieänderung beschreibt, wird das stationäre elektrische Feld in Leitern von einer ständigen Umwandlung elektromagnetischer Feldenergie in Wärme begleitet.
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,Ausbreitung elektromagnetischer Wellen, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
In einem dispersiven, homogen und isotropen Medium gelten die Materialgleichungen (s. 8.2-52 und 8.2-53)
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,Netzwerktheorie, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Die Netzwerktheorie behandelt Beziehungen zwischen Integralen über Feldgrößen. Integrale Größen sind z.B. Ladung und Potential eines Leiters, die Spannung zwischen den Enden eines Leiters, oder, zwischen zwei Leitern, der durch eine Leiterschleife tretende magnetische Fluß sowie der in der Leiterschleife fließende elektrische Strom und eingeprägte Spannungen und Ströme, die zur Beschreibung von Quellen dienen. Ist eine Anordnung von leitenden, dielektrischen und magnetischen Körpern gegeben und sind die genannten Größen in Abhängigkeit von den Quellen gesucht, spricht man von einer Netzwerkanalyse. Sind umgekehrt gewisse Beziehungen zwischen integralen Feldgrößen gegeben und wird eine Anordnung gesucht, die diese Beziehungen realisiert, spricht man von einer Netzwerksynthese.
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,Spezielle Relativitätstheorie, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Das Relativitätsprinzip beantwortet die Frage, welche räum-zeitlichen Bezugssysteme im Hinblick auf die Formulierung physikalischer Gesetze als äquivalent anzusehen sind. Damit meinen wir, daß verschiedene Beobachter mit äquivalenten Bezugssystemen physikalische Gesetze identisch formulieren, die mathematische Form der Gesetze also invariant ist unter einem Wechsel zu einem äquivalenten Bezugssystem.
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,Elektromagnetische Wechselwirkung bewegter Ladungen, |
Kurt Meetz,Walter L. Engl |
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Abstract
Im Abschnitt 11.2.4 des letzten Kapitels haben wir die retardierten Potentiale einer beliebigen Stromdichte . im Vakuum bestimmt (s. 11.2-117). Wir behandeln nun den speziellen Fall, daß die Stromdichte . durch eine bewegte Punktladung e erzeugt wird, deren Bahn in der Raum-Zeit M. durch . beschrieben wird. Als Bahnparameter wählen wir die Eigenzeit τ. Zunächst ist klar, daß die Stromdichte nur auf der Bahnkurve nicht verschwindet. Sie sollte ferner proportional zur Geschwindigkeit der Ladung sein.
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Back Matter |
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Abstract
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