Titlebook: Die zwölf Grundannahmen der Netzwerkforschung; Christian Stegbauer Textbook 2024 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lize

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Annahme 6: Die Struktur von Beziehungen begrenzt uns,In dieser Annahme geht es darum, welche konkreten Restriktionen uns von der Struktur auferlegt werden. Das war ja in einer ähnlichen Form bereits Gegenstand der vorhergehenden Grundannahme. Manche Beziehungen führen ins Abseits, während andere uns oder einer Gruppe eine Menge an Möglichkeiten verschaffen.

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Fazit,Die zwölf Grundannahmen sind aus meiner Sicht so bedeutend, dass ich diese hier einmal an einem Stück und in aller Kürze beschreiben wollte. Viele der hier vorgetragenen Überlegungen finden sich auch bereits in anderen meiner Publikationen. Die Idee des Buches war es, kompakt die wichtigsten Grundannahmen der Netzwerkforschung aufzuzeigen.

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Warum diese Grundannahmen?,en ebenfalls. Das Besondere daran ist, dass nicht, wie sonst so oft, der Einzelne im Mittelpunkt steht, sondern die Beziehungen der Menschen. Die Beziehungen der Menschen reicht noch nicht aus, wir interessieren uns für die Struktur dieser Beziehungen.

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Annahme 1: Netzwerkforschung fokussiert auf die Beziehung und nicht den Einzelnen,iehungen besitzen eine wichtige Bedeutung für uns Menschen. Daher beeinflussen sie auch die Art und Weise, wie sich Menschen verhalten. Entscheidungen, die getroffen werden, hängen mit den Beziehungen zusammen. Die gesamte Kultur, also das, woran sich Menschen orientieren, entsteht im Zusammenspiel mit anderen Menschen, also in Beziehungen.

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,Annahme 2: Identitäten – was wir sind, werden wir durch Beziehungen,en wir auch andere. Aus einer Perspektive der Netzwerkforschung könnten wir das Behauptete auch etwas abwandeln und sagen, der Einzelne entsteht durch die Kreuzung sozialer Kreise. Überhaupt die Tatsache, dass wir uns als Individuen sehen, ist ein Produkt der Moderne, die sich dadurch auszeichnet, dass sich die Beziehungsstrukturen veränderten.

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,Annahme 9: Die Struktur von Beziehungen erklärt das Verhalten und die Einstellungen der Menschen,chungen, die sich mit Verhaltensweisen beschäftigen, die körperlich schädlich sind, wie das Rauchen oder die Tatsache, dass Menschen an Übergewichtigkeit leiden. Etwas anderes, was aber auch mit der Befindlichkeit zu tun hat, wurde von denselben beiden Forschern ebenfalls untersucht.