Titlebook: Die verhinderte Großmacht; Frankreichs Sicherhe Hanns W. Maull (Professor für Internationale Bezie Book 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Politische Geschichte der Gegenwartn hatte. Als . dann jedoch selbst die letzten Stufen auf dem Weg zum höchsten Amt der V. Republik erklommen hatte und in den Elysée-Palast eingezogen war, da hüllte er sich sogleich in den Mantel des Generals und wurde zu seinem getreuen Anhänger. Deutlicher noch als seine beiden Vorgänger, Georges

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Die Balkanstaaten und Griechenland,Obwohl die Verfassung im Bereich der Sicherheitspolitik auch dem Premierminister und der Regierung ein Mitspracherecht einräumt, hat sich in der Verfassungspraxis der „republikanischen Monarchie“ seit 1958 eindeutig eine sicherheitspolitische Prärogative des Staatschefs herausgebildet, welche unter

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Politische Geschichte der GegenwartEuropa, Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in europäisch-atlantische Strukturen sowie Anbindung der Vereinigten Staaten an die europäische Sicherheit. Durch die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollverhandlungen, die wachsende militärische Handlungsfähigkeit der Sowjetunion sowie die „in

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Politische Geschichte der Gegenwartn Handlungsspielraum zu sichern und eine eigenständige Nuklearstreitmacht zu rechtfertigen. Angesichts des sich abzeichnenden Zerfalls der sowjetischen Hegemonie in Osteuropa und schließlich der Sowjetunion selbst versuchte Paris zunächst, am dahinschwindenden Status quo festzuhalten. Nur zögernd un

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Politische Geschichte der Gegenwartkelten sich die Beziehungen zwischen Bonn und Paris zu einem Musterbeispiel für die Aussöhnung und die politische Kooperation zweier ehemaliger Gegner. Mit der deutschen Vereinigung hat sich die französische Perzeption des deutschen Partners nun maßgeblich gewandelt. Obwohl Paris nach wie vor der si

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Politische Geschichte der Gegenwartlancefaktor gegenüber der Sowjetunion, andererseits stellte es aber auch ein Gegengewicht zu Deutschland dar. In den letzten Jahren der Präsidentschaft Mitterrands gelang den französischen Verantwortlichen keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob Paris auch unter den neuen strategischen Rahmenbedi

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Die Balkanstaaten und Griechenland,gkeit und „Größe“ Frankreichs zu erhalten und gegen US-amerikanische Führungsansprüche in zentralen Fragen europäischer Sicherheit zu verteidigen. Der veränderten sicherheitspolitischen Situation in Europa nach dem Kalten Krieg mußte jedoch auch Frankreich Rechnung tragen. Um einem befürchteten Dise

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https://doi.org/10.1007/978-3-642-99173-8 Führungsrolle beim Aufbau europäischer Sicherheitsstrukturen sichern. Durch die Umbrüche in Europa seit 1989 hat sich das strategische Umfeld gaullistisch geprägten Vorstellungen — wie etwa einer reduzierten Rolle der USA und der Atlantischen Allianz — angenähert. Begünstigt durch diesen Wandel hat

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