Titlebook: Die Macht des Dialogs; Kritische Hermeneuti Hans-Herbert Kögler Book 1992Latest edition Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992 Dialog.Hans-

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Das Projekt einer kritischen Hermeneutiknem Brennglas versammeln läßt. Denn zum einen ist hier die Kraft des befreienden, infragestellenden, innovativen und nichtantizipierbaren Gesprächs angesprochen, welches uns durch die Erfahrung des Andern zu neuen Einsichten und kritischer Selbstreflexion zu führen vermag. Zum andern ist aber auch d

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Vorverständnis und Sprache und Sprache zugrundeliegt. In der Diskussion der Gadamerschen Argumentationslinie, die das Bewußtsein des Interpreten als im . und dieses wiederum in . gegründet ansieht, wird das Projekt einer »sprachontologischen Fundierung des Verstehens« herausgearbeitet. Deren Grundthese des Verstehens als ein

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Der produktive Dialog als Verstehensmodellgen, daß bei Gadamer trotz der sprachontologischen Fundierung des Verstehens die hermeneutische Einstellung des Interpretationssubjektes eine wichtige Rolle spielt. Trotz des ontologischen Selbstverständnisses der philosophischen Hermeneutik bedarf es einer bestimmten Haltung des verstehenden Subjek

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Wahrheit und Korrespondenzders verstanden werden. Die dialogische, gleichsam horizontale Anknüpfung an ein gemeinsames Begriffsrepertoire läßt aber die Frage der außersprachlichen, vertikalen Bezugnahme dieser Begriffe auf Realität zunächst offen: Im Verstehen anderer Sinnwelten muß ein gemeinsamer dialogischer Bezugspunkt g

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Dialog, Kritik und Pluralismus Theorien — um diese mit der Wirklichkeit an sich zu vergleichen — prinzipiell nicht möglich ist. Rorty hatte aus dieser Tatsache die unumgängliche . schlechthin abgeleitet und diese selbst als ein imgrunde redundantes Kompliment für praktisch bewährte Äußerungen und Überzeugungen bestimmt. Zugleich

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Kritische Hermeneutik — eine Grundlegung der hermeneutischen Wissenschaften?ung soll ein resümierender Rückblick gewagt werden: Hat sich die in der Einleitung in Aussicht gestellte Position eines Mittelweges zwischen dogmatischer Letztbegründung und bodenloser Vemunftkritik als gangbar erwiesen? Haben die hier angestellten Überlegungen das eigene Ziel erreicht, durch Reflex