书目名称 | Die Logik des Parasitären | 副标题 | Literarische Texte - | 编辑 | Claudia Jost | 视频video | | 图书封面 |  | 描述 | Der Parasit ist ein Mitessender, der vom Gast zum Gehassten herabsinken, der, eben noch Freund, unversehends zum Feind werden kann. Was hat dieser Umschlag mit der Logik des Parasitären selbst zu tun? Im Anschluß an Jacques Derrida, der seine eigene Arbeit als »Parasitologie« bezeichnet und eine Theorie des Parasiten entworfen hat, stellt sich die Frage nach jener parasitären Beutungssabotage, die das Sprachgeschehen als solches dirigiert. Inwiefern kann die Sprache zugleich »der Güter Gefährlichstes« sein? Mit dem Parasitären wird nicht nur jede Logik untergraben, die davon ausgeht, dass das Böse schlicht das Gegenteil des Guten sei. Vielmehr offenbart sich hier auch ein unerhörtes Problem: Der Gipfel des Bösen kann gerade ein Verbrechen sein, das vor aller Augen zum ethischen Prinzip avanciert. Jene Möglichkeit, die im Gesetz selbst haust, ist Thema dieser Arbeit. Das Textcorpus umfasst literarische Texte von Schiller, Hölderlin, Jarry, Schreber, Kafka, Bruno Schulz und Artaud; schrifttheoretische, psychoanalytische und philosophisch-ethische Ansätze nach Derrida, Saussure, Austin, Freud, Lacan, Zizek, Arendt, Lévinas und Balibar; antisemitische Schriften, die den Topos des »jüdi | 出版日期 | Book 20001st edition | 关键词 | Jacques Derrida; Literarischer Text; Philosophie; Saussure; Schiller; Sprache; Text; Thema | 版次 | 1 | doi | https://doi.org/10.1007/978-3-476-02696-5 | isbn_softcover | 978-3-476-45233-7 | isbn_ebook | 978-3-476-02696-5 | copyright | Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 |
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