Titlebook: Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit; Hans Vorländer Book 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesba

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Präjudizien als selbstreferenzielle Geltungsressource des Bundesverfassungsgerichtseidungsbegründung einen Anschluss an jene die Verfassung tragenden Leitideen der politischen Gemeinschaft herzustellen. In der Entscheidungsbegründung bietet sich dem Interpreten die Möglichkeit, die Geltungsbehauptung der eigenen Verfassungsauslegung mit dem Geltungsglauben der Adressaten in Einkla

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Das Vertrauen in das Bundesverfassungsgerichtgerichtsbarkeit nicht grundsätzlich zu erschüttern vermag. Das hohe generelle Institutionenvertrauen scheint in der Lage zu sein, Akzeptanzverweigerung von Judikaten zu neutralisieren. Selten, wenn überhaupt, schlägt die Kritik im Einzelfall auf die Institution selber durch..

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Bernadette Bueren,Stephanie Bremstahlermente und den oder die Gründer fokussiert. Die Frage ist dann, wie die Autorität von Gründungsakt, Gründungsdokumenten und den Gründern auf die Institution autoritativer Verfassungsinterpretation transferiert bzw. von dieser Institution angeeignet werden kann..

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Verfassungsgerichtliche Deutungsmacht und rationale Selbstbindungdieses Paradox aufzulösen, besteht im Konzept der verfassungsgerichtlichen Deutungsmacht. Das Ziel der folgenden Überlegungen ist es daher, ein . zu entwickeln, das für empirische Analysen anschlussfähig ist. Die modelltheoretischen Überlegungen werden dabei punktuell anhand von empirischen Daten zum Bundesverfassungsgericht geschärft.