Titlebook: Deutsche Volkskunde zwischen Germanistik und Sozialwissenschaften; Ingeborg Weber-Kellermann Textbook 1969 Springer-Verlag GmbH Deutschlan

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Kollektiv und Individuum. Die philologische Erhellung der Herkunftsfrage um die Jahrhundertwende,Organisatorisch begann sich nun auch die Volkskunde zu verselbständigen. Das zeigte sich zunächst in der Gründung eigener ., wobei der Schlesier . (1823–1901) mit dem ›Berliner Verein für Volkskunde‹ 1890 den Anfang machte.

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Deutsche Volkskunde zwischen Germanistik und Sozialwissenschaften978-3-476-98951-2Series ISSN 0558-3667 Series E-ISSN 2512-5222

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Die Städtegründungen der Hohenzollernenschaftliche Interesse an Land und Leuten. Es waren die großen Werke topographischer Statistik, in denen der Volkskunde breiter Platz eingeräumt wurde, verstanden sie sich doch nicht als dürres Zahlenwerk, sondern als gründliche Statusbeschreibung der Landesbevölkerung. Und so findet sich auch in e

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Geschichte der Volkswirtschaftslehrenen, — so erwuchsen sie doch im Grunde aus völlig anderer Denkart. Es war gerade die Hinwendung zur Geschichtlichkeit der Erscheinungen, die die wissenschaftlichen Vorstellungen der Brüder Grimm kennzeichnete. Für sie ist „Natur“ nicht mehr „das Geschichtslose, sondern bezeichnet die Nähe zum Urspru